Es gab einen tragischen Vorfall im Phantasialand in Brühl in der Nacht, bei dem ein Mitarbeiter verletzt wurde. Der Freizeitpark öffnet nach einem tödlichen Arbeitsunfall am Gründonnerstag wieder seine Türen. Der verunglückte Techniker wurde bei Wartungsarbeiten an der Achterbahn “Taron” von einem Waggon erfasst und erlitt schwere Kopfverletzungen, die leider tödlich waren.
Die Betreiber des Phantasialandes reagierten sofort auf den Vorfall und alarmierten einen Rettungswagen. Die genauen Umstände des Unfalls wurden von der Polizei bisher nicht bekannt gegeben, aber die Ermittlungen werden von der Abteilung für Arbeitsschutz der Kölner Bezirksregierung durchgeführt. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren keine Besucher im Park, da dieser sich noch in der Winterpause befand.
Um die Witwe des verstorbenen Technikers zu unterstützen, haben Angehörige eine Spendenaktion gestartet. Die Frau steht vor finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der anstehenden Sanierung ihrer Wohnung. Das Paar hatte vor einigen Jahren eine Wohnung gekauft, und ohne Unterstützung droht der Verlust der Wohnung.
Ein Sprecher des Phantasialandes äußerte sich tief erschüttert über den Vorfall und bekundete sein Mitgefühl für die Familie des verunglückten Mitarbeiters. Besucher, die den Park ab Gründonnerstag wieder besuchen möchten, wurden versichert, dass der Unfall nicht mit der Sicherheit der Achterbahn zusammenhängt, und sie bedenkenlos den Park genießen können.
Das Phantasialand in Brühl bei Köln zählt zu den größten Freizeitparks in Europa und ist bei vielen Besuchern beliebt. Trotz des tragischen Vorfalls bemüht sich der Park, den Betrieb fortzusetzen und den Besuchern ein sicheres und unterhaltsames Erlebnis zu bieten. Die Sicherheit der Mitarbeiter und Besucher hat nach wie vor oberste Priorität.