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„Heimsieg“ für Lamuela Woots: „Es war mein erster offizieller Marathon“

    „Heimsieg“ für Lamuela Woots: „Es war mein erster offizieller Marathon“

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    Im Konfettiregen war nicht zu sagen, wer vor der Grazer Oper alles in Bewegung setzt – die Steirische Sonne oder Lamuela Woots (DSG Wien), die vor großer Begeisterung als schnellste Frau 42,195 km in 2:44:34 Stunden absolvierte. Der Wiener glaubt selten an sich selbst, weil er für ihn der Erste war. „Das ist mein erster offizieller Marathon“, verkündete Wootz, der seine Konkurrenten mit einem starken Schlussabschnitt hinter sich ließ. Eva Philipiova (CZ) wurde Zweite vor der besten Steirerin Julia Bruhan (Runningraz). „Ich wusste, dass es nach 30 Kilometern wirklich hart werden würde. Aber die Stimmung im Publikum war wirklich gut“, sagte Wootz.

    Der 27-Jährige, der normalerweise an Kurzdistanzen oder Triathlons teilnimmt, war auch eine Art „Heimsieg“ in der steirischen Landeshauptstadt. „Meine Großeltern gehören zu Grazi und mir gefällt die Stadt sehr gut. Ich bin gerne hier und die Steirer können unterwegs wirklich für gute Stimmung sorgen.“ Trotz der Folter versuchte er, die Stimmung zu absorbieren. Privat ist Woots gerne etwas ruhiger, weshalb eine große Siegesfeier ausfallen wird. „Ich werde es ruhig angehen lassen – meine Beine hochlegen und viel essen.“

    Das Ziel knapp verfehlt

    Auch für die Sieger der Männer lief es komfortabel. Der Kenianer Peter Wahm Murithi feierte seinen Marathonsieg in 2:10:59 Stunden vor seinen beiden Landsleuten Evans Kibet (Val Ler) und Simon Thuku Muchai (Lauf 2). 30-Jährige verpassten weniger als 2:10 Stunden. „Das Rennen stand von Anfang an auf dem Programm. Aber unser größtes Problem ist die Teilnehmerzahl, weil wir nicht immer ein Auto für die Spitzengruppe bekommen können und dann die hinteren Athleten nicht unbedingt ihr volles Tempo laufen können“, zeigte sich Rennleiter Anton Vipel enttäuscht. „Es ist wirklich alles sehr positiv gelaufen. Wenn wir es jetzt schaffen, das Ende etwas lauffreudiger zu gestalten, fallen vielleicht die letzten paar Sekunden.“

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    Aber er war nicht nur eine Freude des Rennleiters, der großartig war. Auch der Sieger aus Muri war mit seinem Auftritt in Graz sehr zufrieden. „Ich bin wirklich froh, dass es heute sehr gut geklappt hat“, erklärt ein Sportler mit Lauf 2. „Die Stadt ist wirklich toll und die Menschen am Weg haben mir viel Power gegeben. Es war der richtige Tag für mich.“

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