...
Skip to content

Tragödie im DFB-Pokalspiel: RB-Fan vor dem Spiel gestorben – Profis unter Schock

    Tragödie im DFB-Pokalspiel: RB-Fan vor dem Spiel gestorben – Profis unter Schock

    Leipziger Profis wie David Raum drückten den Fans nach dem Spiel ihr Beileid aus. Foto: IMAGO/HMB-Media

    Tragödie im DFB-Pokalspiel: RB-Fan vor dem Spiel gestorben – Profis unter Schock

    Bundesligist RB Leipzig ist erneut fehlerfrei ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Drei Tage nach einem 6:0-Bundesligasieg gegen den FC Augsburg siegten die Pokalsieger von 2022 und 2023 bei Drittliga-Spitzenreiter Energie Cottbus souverän mit 4:1 (3:0).

    Der Erfolg wurde durch den tragischen Tod eines RB-Fans überschattet. „So tritt der Fußball in den Hintergrund, was den Sieg und die Freude am Weiterkommen in den Schatten stellt. Wir sind in tiefer Trauer“, sagte Leipzigs Sportdirektor Marcel Schaeffer gegenüber Sky. Auch Cottbuss Trainer Klaus-Dieter Wolitz drückte sein Beileid aus.

    Yohan Bakayoko (13.), Doppeltorschütze Christoph Baumgartner (28., 37.) und Ezequiel Banzuzzi (59.) sorgten dafür, dass Cottbus erneut nicht über den zweiten Durchgang hinauskam. Zuletzt standen die Lausitzer in der Saison 2010/11 im Achtelfinale. Dann endete die Reise zum Pokal erst im Halbfinale. Eric Engelhardt (86.) traf spät für Energy.

    DFB-Pokal: Leipzig hat früh die Kontrolle übernommen

    Leipzig versuchte früh die Kontrolle zu erlangen und suchte nach Lücken in einer zunächst dichten, energischen Abwehr. Cottbus zeigte sich zunächst unbeeindruckt von der technischen Überlegenheit des Vizemeisters der Bundesliga und sorgte mit schnellen Kontern für Gefahr. Mervey Biancadi (8.) testet Maarten Vandevoord im RB-Tor. Kurz darauf nutzte Bakayoko seine individuelle Klasse und ging nach einem guten Einzelzug in Führung.

    In einer immer einseitiger werdenden Partie erhöhte Leipzig den Druck, agierte vor dem Tor aber zeitweise zu ungenau. Erst Baumgartners Kopfball nach einer Ecke verschaffte RB Sicherheit. Die Leipziger verringerten Tempo und Intensität und fielen etwas zurück. Baumgartner nutzte einmal mehr die mangelnde Koordination der Cottbuser Abwehr aus und sorgte noch vor der Pause für die frühe Entscheidung.

    Zur Halbzeit verbreitete sich die Nachricht von dem Vorfall

    In der Pause machten traurige Nachrichten die Runde. Wie RB berichtete, kam es beim Betreten des Stadions ohne Fremdeinwirkung zu einem medizinischen Notfall. Der verletzte RB-Fan starb im Krankenhaus. Vor Beginn der zweiten Halbzeit legte das gesamte Stadion eine Schweigeminute ein. Aufgrund des tragischen Vorfalls stellten Fans beider Lager ihre Unterstützung vorübergehend ein.

    Sie könnten auch interessiert sein an: “Skandal!” HSV-Gegner sieht dreimal Rot – und attackiert den Schiedsrichter

    Sportlich war der Sieg für Leipzig nicht mehr gefährdet. Der Bundesligist kontrollierte das Geschehen und erhöhte den Punktestand durch Banzuzzi. RB erspielte sich neue gute Möglichkeiten. Auch Engelhard jubelte den Cottbusern zu.

    Source link

    SEE ALSO  "Dies war mein Moment": HSV Professional Remberg Überraschung und dafür gefeiert