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Dominic Prokop: „Ohne Glauben und Familie hätte ich nicht so viel Spaß gehabt“

    Dominic Prokop: „Ohne Glauben und Familie hätte ich nicht so viel Spaß gehabt“

    So bitter die letzten Spiele aus Hartberger-Sicht mit einem Pokalaus gegen Blau-Weiß Linz und einem 2:2-Unentschieden in Altach waren, so wichtig waren sie für Dominik Prokop. „Obwohl ich lieber beide gewonnen hätte“, sagt der Mittelfeldspieler. Nach einem schwierigen Saisonstart für ihn mit nur 116 Einsatzminuten in den ersten zehn Ligaspielen wendete sich das Blatt kürzlich. In Vorarlberg erzielte Prokop nach seiner Einwechslung das 2:0 und spielte nun 120 volle Minuten im Cup. „Obwohl beide Spiele für uns bitter endeten, war es für mich wichtig, wieder zu spielen.“ Andererseits war die Verlängerung im Pokal eine echte Herausforderung für den Körper. „Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob es funktionieren würde“, lacht Prokop. „Aber im Laufe des Spiels wurde es besser.“

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    Der 28-Jährige will sich nun von Spiel zu Spiel steigern. „Natürlich bin ich mit anderen Erwartungen in die Saison gegangen. Es war für mich am Anfang nicht einfach, mit dieser Situation umzugehen.“ Vor allem junge Spieler überholten bei Hartberg die etablierten Mittelfeldspieler und wurden häufig übernommen. Deshalb dauerte es einige Wochen, bis er die neue Ausgangsposition akzeptierte. „Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich die Situation nur mit meiner Trainingsleistung beeinflussen kann. Ich habe immer wieder mit dem Trainer gesprochen und er hat gesagt, wenn ich weiter Druck mache, bekomme ich eine Chance. Zum Glück hat es geklappt.“

    Procopius glaubt an seinen Glauben

    Unterstützung erhielt Prokop in den vergangenen Wochen nicht nur von Familie und Freunden, sondern im wahrsten Sinne des Wortes von oben. „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein sehr religiöser Mensch bin. Deshalb habe ich im TV-Interview nach dem Altach-Spiel Jesus Christus gedankt.“ Der Glaube gibt den Wienern in schwierigen Momenten Kraft. „Ohne meinen Glauben und meine Familie hätte ich sicherlich nicht so eine schöne Zeit gehabt, in der ich auch oft gebetet habe.“

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    Die nächste Aufgabe, die auf Prokop und den TSV wartet, ist der ehemalige Arbeitgeber und Herzensklub. Gegen die Wiener Austria wollen die Oststeirer der Südstadt einen würdigen Abschied bereiten, denn es ist das letzte „Heimspiel“ im Ausland, bevor sie am 22. November in der umgebauten Profifertil-Arena erstmals vor heimischem Publikum gegen Reid antreten. „Für die Leute um mich herum war es schön, dass wir im Süden der Stadt gespielt haben, weil sie für die Spiele nicht so weit reisen mussten. Aber ich freue mich sehr darauf, wieder in Hartberg zu spielen.“

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