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Die Eiskunstlaufspielerin Olga Mikutina freut sich sehr über den Rekord von Ilya Malinin

    Die Eiskunstlaufspielerin Olga Mikutina freut sich sehr über den Rekord von Ilya Malinin

    Nach zwei Siegen in Folge reist Österreichs Eiskunstlauf-Aushängeschild Olga Mikutina am Mittwoch mit großer Brust nach Graz, wo sie an diesem Wochenende in der IceChallenge im Merkur-Eisstadion ihrer Rolle als Topfavoritin gerecht werden will. Mit starken 181,28 Punkten kam die 22-Jährige zuletzt beim Swiss Ice Skating Open in Lausanne ihren 198,77 Punkten von der Weltmeisterschaft 2021 näher, als sie einen sensationellen achten Platz belegte. „Im Moment läuft es wirklich gut“, sagt Mikutina, die in Charkiw geboren wurde und mit zwölf Jahren aus der Ukraine nach Österreich kam. „Es ist großartig zu sehen, dass sich die harte Arbeit und das Training auszahlen.“

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    Nach einer von gesundheitlichen Problemen geprägten Saisonvorbereitung muss Mikutina derzeit statt Grand Prix an kleineren internationalen Wettbewerben teilnehmen, zeigt derzeit aber gute Leistungen. „Nach dem letzten Jahr versuche ich dankbarer zu sein und den Prozess zu genießen, aufs Eis zu gehen und das zu tun, was ich liebe“, sagte Mikutina, die sich bei den Weltmeisterschaften im März in Boston einen Quotenplatz für die Olympischen Winterspiele 2026 gesichert hatte. Nach ihrem 13. Platz im Jahr 2022 heißt es für die gebürtige Vorarlbergerin im Herbst wieder „die größte Bühne, die man haben kann“, wie sie es ausdrückt. Mikutina, die ab 2023 an der Montclair State University in den USA studieren wird, sagt: „Ich bin in den letzten vier Jahren sehr gewachsen, ich bin unabhängiger und reifer geworden. Auch in meinem Privatleben hat sich viel verändert.“ „Ich lebe Sport bewusster, ich möchte keine Sekunde verlieren. Und Selbstvertrauen habe ich auch.“

    Auch Ilya Malinin, derzeit der größte Star der Eiskunstlaufszene, ist bestens gerüstet. Im kanadischen Saskatoon stellte die 20-jährige Amerikanerin mit 228,97 Punkten einen neuen Freestyle-Weltrekord auf und übertraf damit ihren eigenen Rekord um weitere 1,18 Punkte. Der „Vierfachgott“ beeindruckte mit sechs erfolgreichen Vierfachsprüngen und deklassierte im Endklassement mit 333,81 Punkten die gesamte Konkurrenz gnadenlos. Am Ende lag er 76,60 Punkte vor dem zweitplatzierten Esten Aleksandar Selevko – im Grunde die gesamte Kurzprogrammpunktzahl. „Er ist brillant, ein riesiges Talent“, auch Mikutina lobt seinen Sportlerkollegen. „Obwohl ich auf dem Eis viel unternehmen kann, löst es bei mir immer einen Wow-Effekt aus. Was er tut, ist einfach inspirierend. Es ist großartig und aufregend, dass er seine Lebensleidenschaft gefunden hat.“

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    In Boston wechselte Mikutina, die nächste Woche auch beim Cup of Innsbruck (13. bis 16. November) antreten wird, auch ein paar Worte mit Malinin. „Er ist ein Mensch, der sich mit Leib und Seele dem Eiskunstlauf verschrieben hat. Seine Augen strahlen, er liebt, was er tut. Und natürlich: Er ist sehr selbstbewusst.“ Mikutina wird ihre Programme auch in Österreich souverän präsentieren. In dieser Saison führt sie nicht nur ein neues Kurzprogramm, sondern auch ein neues Kürprogramm durch und durchbricht damit den üblichen Zwei-Jahres-Rhythmus. „Bei beiden Sendungen fühle ich mich sehr wohl, beide haben eine Geschichte hinter sich. Es hilft mir, besser mit dem Publikum zu kommunizieren“, sagt Mikutina: „Es geht um eine schöne, talentierte Frau, die mit Zweifeln und inneren Ängsten kämpft. Sie muss sich immer an die Gesellschaft anpassen und hat Angst, ihre wahren Gefühle zu zeigen. Beim Freestyle findet sie sich in Freestyle und Tricels wieder. Das Ende.“

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