Der SK Sturm holte an den ersten vier Spieltagen in der Europa League vier Punkte. Für Emir Karic war das Ergebnis „OK. Es ist nichts mehr übrig, ich hätte mir noch zwei, drei Punkte gewünscht. Aber die Gegner waren nicht die, die man im Pass wegsteckt. Wir haben noch vier tolle Spiele, da rechne ich auch mit etwas und wir werden sehen, was am Ende passiert“, sagt der Linksverteidiger. Emmanuel Aywu sieht das genauso: „Wir hatten Höhen und Tiefen, aber ich denke, mit vier Punkten stehen wir nicht so schlecht da. Wir hätten in einigen Spielen mehr haben können, aber am Ende des Tages können wir mit vier Punkten zufrieden sein.“
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Das 0:0 gegen Nottingham Forest wurde gestern vom Trainerstab und der Mannschaft kurz analysiert. Trainer Jürgen Sommel hätte sich gegen die Engländer in der einen oder anderen Situation mehr Mut gewünscht. Aber er verstand auch, dass seine Spieler einen gewissen Respekt vor dem Premier-League-Klub hatten. Der volle Fokus richtete sich schnell auf das Spiel am Sonntag gegen Salzburg (17.00 Uhr, Sky Live). Es bestand kein Grund zu übermäßigem Respekt vor der Polizei. „Wir wissen, was uns erwartet“, sagt der Trainer und fügt hinzu: „Es wird ein intensives Spiel mit viel Energie, Zweikämpfen, zweiten Bällen und Lösungen auf engstem Raum.“
Alle Verantwortlichen wissen mittlerweile, dass es immer eine Topleistung braucht, um gegen Salzburg zu bestehen. „Spiele sind immer knapp und können in beide Richtungen kippen“, sagt Seumel.
Stress war kein Problem, da beide Teams das gleiche intensive Programm absolvieren mussten. Und Spieler wie Karic bevorzugen Spiele mehr als Trainingseinheiten. Ein respektabler Erfolg „setzt andere Energien frei. Ich persönlich bin froh, dass ich nicht so viel trainieren muss, sondern mein Können auf dem Platz zeigen kann. Ich glaube, anderen Spielern geht es genauso. Hoffentlich gehen wir völlig frisch in die Partie am Sonntag“, sagt der 28-Jährige. Der Ausdauerläufer weiß, wovon er spricht. In der laufenden Saison bestritt er alle 20 Spiele und lieferte in 1.806 gespielten Minuten drei Assists. Er, der erstmals in den bosnischen Kader berufen wurde, steuerte einen Assist beim 2:0-Sieg gegen Salzburg bei. CD Jatta köpfte seine Flanke zum 2:0.
„Im Moment macht es so viel Spaß“
Salzburg ist im Aufwärtstrend und will auch Graz anschreiben. Gewann die letzten vier Spiele (Europa League, Liga, ÖFB-Cup). Entsprechend gut ist die Stimmung beim neuen Tabellenführer. „Es macht im Moment sehr viel Spaß. Es hat mit den Ergebnissen zu tun, da muss man ehrlich sein“, sagte Trainer Thomas Lashe vor dem Treffer. „Unser Ziel ist es, unseren Erfolgskurs fortzusetzen.“ Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass dies kein leichtes Unterfangen sein wird. Obwohl jedes Spiel „auf Messers Schneide“ stand, ging Sturm dreimal siegreich vom Feld, erinnert sich Säumel.
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