Mit 32 Jahren ist Cornelia Hutter die Ehre sehr gewohnt. Es ist ein schöner Nebeneffekt von Erfolgen, dass man sich jedes Mal hart erarbeiten muss. Vor allem Hutter weiß das nur zu gut, hat sie sich doch nach mehreren Verletzungen wieder an die Spitze gekämpft. Gleiches geschah in der Vorsaison, die zwar auf den ersten Blick durch einen vierten WM-Platz gekennzeichnet war und aufgrund der Absage des letzten Rennens ohne Trophäe die Titelverteidigung im Abfahrtsweltcup verpasste, aber dennoch bewies, dass Kumberg die aktuelle „Speed-Queen“ im ursprünglichen österreichischen Lager ist. Dreimal stand sie in der Abfahrt auf dem Podium und feierte zwei Siege, was ihr den zweiten Platz im Abfahrtsweltcup einbrachte.
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Auch in diesem Jahr reicht es, in Green Mark zur „Sportlerin des Jahres“ gekürt zu werden. Zum vierten Mal insgesamt nach 2016, 2018 und 2024 – und damit ist sie in der Statistik nun gemeinsam mit der „Speed-Queen“ Renate Gottschal die erfolgreichste Sportlerin der Steiermark. Der amtierende Präsident des Steirischen Skiverbandes nahm außerdem vier Diskuswerfer mit nach Hause. „Aber gerade in diesem Zusammenhang geht es nicht um die Rekorde. Es sind tolle Momente vor der Saison, wenn man so eine Auszeichnung bekommt, es ist ein formeller Abend, aber der Fokus liegt nicht auf Wahlsiegen oder solchen Ehrungen. Deshalb fahre ich keine Skirennen“, sagte Hutter.
Nachdem sie letztes Jahr beim Gletschertraining in Gala dabei war, kommt sie dieses Jahr sozusagen frisch aus dem Zillertal. „Außerdem ziehe ich mich manchmal gerne schön an. Das ist eine kleine Abwechslung in meinem Alltag, der derzeit aus Training, Schlafen, Essen und vielleicht auch aus der Vorbereitung auf ein ‚normales‘ Kino oder so etwas besteht“, sagt Hüter, der eines genießt: „Es ist toll, zu den Besten der Steiermark zu gehören. Es ist gut zu sehen, warum das Werfen des Diskus für uns nicht so wichtig ist. Eine Trophäe, aber eine wirklich schöne Sache, die etwas gibt, ist etwas ganz Besonderes. Vor allem, weil keiner der vorherigen drei das hatte.“ betrat Hutters Wohnung: „Der erste mit Papa, der zweite mit Mutter, der dritte stieg im Wohnzimmer aus und blieb dort.“ Wahrscheinlich werde ich ihn irgendwann in die Schranken weisen“, sagt sie lachend und genießt vor allem eines: „Solche Galas sind für uns immer eine Gelegenheit, andere Sportler kennenzulernen.“ Jetzt kommen auch in St. alle zusammen.“
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