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Luca Schlegel: Ayrton Sennas Vorbild und der Beginn seiner Karriere bei Reichberg

    Luca Schlegel: Ayrton Sennas Vorbild und der Beginn seiner Karriere bei Reichberg

    Besonders stolz ist Luca Schlegel auf die bevorstehende Arbeit bei der Kart-Weltmeisterschaft in Bahrain. Beim Weltcup-Rennen im Wüstenstaat geht der 18-jährige Steirer nicht nur für sich selbst, sondern als Vertreter Österreichs in der Rotax-Senior-Klasse an den Start. „Es macht mich wirklich stolz, weil ich den österreichischen Kartig repräsentieren darf“, sagt Schlegel, der letztes Jahr den 16. Platz bei der Weltmeisterschaft belegte. „Deshalb wäre es wirklich cool, dieses Jahr in die Top Ten zu springen.“

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    Der HTL-Schüler reist am Donnerstag als Österreichischer Meister und Mitteleuropameister nach Bahrain ab – nachdem er in diesem Jahr beide Titel verteidigt hat. „Der Sport bestimmt mein Leben“, lacht Slagle, der rund 100 Kart-Tage im Jahr genießt. „Aber es geht auch um die körperliche und mentale Stärke, die auch trainiert werden muss. Ich kann nicht nur im Kart sitzen und Gas geben, da gehört noch viel mehr dazu.“ Ein wesentlicher Teil davon ist die Sportfinanzierung, die viele junge Talente seit jeher vor Herausforderungen stellt. „Deshalb haben wir jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um die Kosten der Fußball-WM zu decken. Jeder, der an mich und meinen Weg glaubt, kann mich unterstützen, da zählt wirklich jeder Cent.“

    Reichberg als frühes Zeichen

    Schlagel wurde schon in jungen Jahren vom Motorsportfieber am Rachberg angesteckt und beschloss, bei traditionellen Bergrennen selbst hinters Steuer zu steigen. „Es hat mich fasziniert und ich habe es nie verlassen.“ Sein größtes Idol war nicht am Reichberg, sondern auf Formel-1-Strecken auf der ganzen Welt – Jahre bevor Schlegel 2007 zum Vorschein kam. „Ich habe viele Dokumentarfilme über Arton Senna gesehen und war von ihm beeindruckt. Nicht unbedingt sein Fahrstil, sondern wie er damit umgegangen ist.“

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    Es ist klar, wie Frontleiter bei der Weltmeisterschaft vorgehen wird. „Ich werde nicht Dritter oder Vierter“, lautet das Motto des steirischen Nachwuchssportlers im Jahr 2022, der noch große Ziele hat. Nächstes Jahr wird er voraussichtlich im Kartsport antreten, danach hofft er auf einen Platz in GT-Autos. „Wir suchen Sponsoren und irgendwann wäre es mein Traum, in der DTM oder im GT Masters zu fahren. Natürlich spielt die Formel 1 in meinem Kopf immer eine Rolle, aber dafür braucht man nicht nur Glück, sondern auch andere finanzielle Mittel.“



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