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Super-G in Copper Mountain: Alexander Amod Kilde kehrt nach fast zwei Jahren zurück

    Super-G in Copper Mountain: Alexander Amod Kilde kehrt nach fast zwei Jahren zurück

    Alexander Amodt Kilde wird den 13. Januar 2024 wohl nie vergessen. Luxationen in der linken Schulter, darunter ein Bänderriss und dann eine Grippeinfektion, machten dem heute 33-Jährigen besonders zu schaffen, sodass er die gesamte Saison aussetzen musste.

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    Nach Monaten der Schmerztabletten, einer gewissen Zeit im Rollstuhl und psychologischer Betreuung kann Kildey heute beim Super-G in Copper Mountain seine Rückkehr in den Weltcup feiern. Die Norweger absolvierten ein paar Trainingstage im Ausland, die zwar gut, aber auch sehr kurz waren: „Schnee gibt es selten. Und die geplanten Rennen haben Vorrang. Es ist okay, besser weniger Training als gar keins.“

    Rennen in Beaver Creek gesichert

    Und so könnte es sein, dass die heutige Speed-Saison mit Killed beginnt, auch wenn er sich kurzfristig über seinen Start entscheidet: „Es geht darum, dass ich mich sicher fühle. Es könnte diese Woche in Copper Mountain sein. Oder nächste Woche in Beaver Creek. Oder in Val Gardena. Das spielt keine Rolle.“

    Apropos Beaver Creek: Lange Zeit war unklar, ob das für Colorado geplante Rennen nächste Woche tatsächlich stattfinden kann. Saalbach war bereits als Ersatzort in der Auslosung eingetragen, konnte aber mangels Schnee in Beaver Creek nicht durchgeführt werden. Die Schneekontrolle war jedoch positiv, lediglich die erste Landung am Donnerstag musste abgesagt werden. Eine weitere Abfahrt (5. Dezember), ein Super-G (6. Dezember) und ein Riesenslalom (7. Dezember) konnten wie geplant stattfinden, wenn auch teilweise nur auf kürzeren Strecken.

    Zurück nach Copper Mountain, wo die Österreicher bei der Weltcup-Premiere in der US-Stadt wieder für positive Schlagzeilen sorgen wollen. In der vergangenen Saison feierten die Alpin-Männer nur einen Sieg, allerdings auch im Super-G in den USA. Lucas Feuerstein gewann Ende März das letzte Speed-Rennen der Saison in Sun Valley vor Rafael Haaser. Sein Debüt gibt der neue Speed-Trainer Andreas Evers, der nach 13 Jahren in anderen Vereinen vor Saisonbeginn nach Österreich zurückgekehrt ist.

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    „Das gesamte Team ist sehr darauf bedacht, alles, was er sagt, aufzunehmen und umzusetzen. Wir schätzen es, dass er einen solchen Input einbringt. Das ist gut für das gesamte Team“, erklärt Aushängeschild Vincent Krichmeyer. Neben ihnen sind heute auch Feuerstein und Haaser, Stefan Babinski, Stefan Eichberger, Daniel Heimtsberger, Andreas Ploer, Marco Schwarz (der erstmals seit seinem schweren Unfall in Bormio im Dezember 2023 an einem Speed-Rennen teilnehmen wird), Ottmar Stridinger und Vincent Wieser am österreichischen Start. Doch die Favoritenrolle liegt in Schweizer Händen. Sowohl Marco Odermatt als auch Franjo von Allmann, die in der vergangenen Saison vier von acht Super-Gs gewonnen hatten. Mit Alexis Moni und Stefan Rogentin sind zwei weitere Schweizer Favoriten im Kreis. Der Schwergewichtler Dominic Paris könnte ausfallen; Der Südtiroler erlitt eine Knöchelverstauchung.

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