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Niederlage gegen Sturm: Hartbergers Wut auf Schiedsrichter: „Es war wirklich schlimm“

    Niederlage gegen Sturm: Hartbergers Wut auf Schiedsrichter: „Es war wirklich schlimm“

    „Dazu möchte ich nichts sagen“, sagte Tobias Kenz auf die Frage nach den Gründen für die 0:1-Niederlage gegen den SK Sturm. „Wir haben wirklich gut gekämpft und ich denke, wir hatten alles unter Kontrolle. Aber der letzte Pass hat gefehlt und dann verliert man und hat am Ende null Punkte.“ Auch wenn er keine Gründe nannte, war klar, wer maßgeblich für die Niederlage gegen die Cairns verantwortlich war: Schiedsrichter Daniel Fister.

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    Der Schiedsrichter und sein Team wurden heftig kritisiert. Obwohl Fister den entscheidenden Elfmeter geben musste, gab er dem Grazer Meister in vielen anderen Situationen den Vorzug. „Es war wieder ganz schlimm“, sagte Abwehrchef Lucas Spandelhofer. „Vielleicht wird er es versuchen, aber wenn er es nicht besser kann, wird es schwierig. Alle auf dem Platz haben darüber gelacht, sogar auf beiden Seiten.“ Der Verteidiger selbst sprach über mehrere kontroverse Situationen. „Jemand tritt mir im Strafraum auf den Fuß und dann heißt es, die Kommunikation mit dem VAR funktioniere nicht. Sei mir nicht böse, aber bei vielen Fehlentscheidungen muss man den Trainer verstehen, denn die Emotionen kochen über.“

    Schmidt mit einer klaren Forderung

    Trainer Manfred Schmid wurde nach dem Schlusspfiff aufgefordert, die Rote Karte zu sehen und kritisierte daraufhin den Schiedsrichter. „Es ist bitter, wenn man gegen Sturm zweimal 0:1 verliert und es zweimal fragwürdige Entscheidungen gibt“, sagte Schmid, der schon bei der Auswärtsniederlage in Graz mehrere Fehlentscheidungen gesehen hatte. Beim 0:1 in Hartberg bekamen Elias Havel und Jürgen Heil wegen Kritik die Gelbe Karte gezeigt. Somit wird der Kapitän dem TSV nach seiner fünften Verwarnung in der nächsten Runde fehlen. „Das Argument des Schiedsrichters war, dass die Spieler zu intensiv auf ihn zugegangen seien. Wenn das reicht, darf man nicht zu viel Emotionen zeigen.“

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    Auch zu seinem eigenen Ausschluss nach dem Spiel hat Schmid eine klare Meinung: „Ich glaube, dass die Rote Karte zurückgezogen wird“, sagte der Wiener. „Ich habe nur gefragt und alle Spieler in der Umgebung haben es gehört. Ich habe den Schiedsrichter nie beleidigt oder geflucht.“ Für zusätzlichen Ärger sorgte, dass der VAR aufgrund von Verbindungsproblemen einige Minuten lang nicht verfügbar war. „Wenn es nicht funktioniert, dann kann man sagen, dass der VAR für den Schiedsrichter keine Stütze, sondern eine Belastung ist.“ Schmidt will auch in Zukunft wieder Veränderungen sehen. „Der Fokus sollte wieder darauf liegen, offensichtliche Fehlentscheidungen zu vermeiden und nicht darauf, ob sich jemand ein paar Meter außerhalb der Trainerzone befindet oder ob ein Co-Trainer zu nah am Spielfeld steht.“

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