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„Wenn es zu viel wird, …“: HSV-Trainer Polzin reagiert auf Werders Provokationen

    „Wenn es zu viel wird, …“: HSV-Trainer Polzin reagiert auf Werders Provokationen

    Merlin Polzin freut sich auf das Northern Derby. Foto: WITTERS

    „Wenn es zu viel wird, …“: HSV-Trainer Polzin reagiert auf Werders Provokationen

    Endlich Nordderby zurück in der Bundesliga! Wenn der HSV und Werder Bremen am Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) aufeinandertreffen, werden die Augen von Fußball-Deutschland auf das Volksparkstadion gerichtet sein. Auch die Fanlager beider Klubs fiebern seit Wochen dem Spiel entgegen, das erstmals seit 2018 wieder in der Bundesliga ausgetragen wird. Unter der Woche kam es in Hamburg immer wieder zu Provokationen von Bremer Anhängern. Plakate, die den HSV verspotteten und provozierten, hingen an Bushaltestellen und anderen Werbeflächen in der ganzen Stadt. Dies blieb Trainer Merlin Polzin nicht verborgen.

    Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel wurde Rotosens Trainer nach der Besonderheit des Spiels gefragt. Ihm blieb nichts anderes übrig, als auf die Plakat-Provokationen zu reagieren, die wohl von Werder-Fans ausgingen. „In unserer Stadt hat es in den letzten Tagen gespürt, dass der ein oder andere Bremer gerne nach Hamburg reisen möchte“, sagte Polzin lächelnd. „Wenn es humorvoll gemacht wird, sind wir immer offen dafür und nehmen es mit einem Lächeln auf“, so der 35-Jährige weiter.

    Polzin lächelt über Werders Provokation, warnt aber

    Er bezog sich wohl auf die Plakate, die den HSV als Verliererverein und ihn als Trainer verspotteten. Selbst Polzin kann über eine Provokation nicht lachen. Das hat er auch deutlich gemacht. „Wenn es etwas zu viel wird, was den Umfang oder ähnliches angeht, hat das nicht mehr viel mit dem zu tun, worum es geht“, sagte er. Im Werder-Block waren in den vergangenen Wochen immer wieder Transparente zu sehen, auf denen die Raute des HSV im Fadenkreuz zu sehen war. Kürzlich wurden auch entsprechende Plakate in der Stadt aufgehängt.


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    „Es ist ein Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, zwei Vereine, ein Aufeinandertreffen von Städten, das vielen Menschen viel bedeutet. Deshalb bedeutet es auch uns viel“, betonte Polzin und fügte hinzu, dass auch seine Spieler sich der Größe des Derbys bewusst seien. „Wir werden nicht alles herunterspielen und sagen, dass es nur um drei Punkte geht. Wir wissen, was es für unsere Fans und was es für die Menschen in Hamburg bedeutet. So gehen wir das Ganze an.“

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    Allerdings möchte er sich nicht von Emotionen leiten lassen, sondern vor und während des Spiels Klarheit schaffen. Nur um noch einmal hinzuzufügen, dass es in Deutschland nicht viele Spiele gibt, die „so elektrisierend“ sind.

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