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Trainer Schmid und Kapitän Heilen gesperrt: „Einfach lächerlich“

    Trainer Schmid und Kapitän Heilen gesperrt: „Einfach lächerlich“

    Seit der knappen 0:1-Niederlage gegen den Masters Sturm ist schon fast eine Woche vergangen, aber die Hartberger haben das Spiel noch in der Hand. Doch es geht nicht um die eigene Leistung, sondern um Schiedsrichter Daniel Pfister. Mehrere vermeintliche Fehlentscheidungen im Spiel verärgerten die Öffentlichkeit, darunter eine Rote Karte für Trainer Manfred Schmidt nach dem Schlusspfiff und eine fünfte Gelbe Karte für Kapitän Jürgen Heil, die heute (17.00 Uhr, Sky live) zur Pause gegen den LASK führten.

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    In einer Pressekonferenz nach der 0:1-Niederlage erklärte Schmid, dass er mit einer Aufhebung der Sperre rechne, da er gegenüber dem Schiedsrichter keine beleidigenden Worte gesagt habe. Nachdem dies nicht geschah, protestierten die Hartberger – ohne Erfolg. „Für mich ist es einfach lächerlich, obwohl mich das Fersenverbot noch härter trifft. Es war uns wichtig, mit dem Protest ein Zeichen zu setzen, dass wir so etwas auch als kleiner Verein nicht dulden.“ Während gegen Linz Tobias Kainz die Kapitänsbinde tragen wird, übernimmt Co-Trainer Christian Meyerleb den Posten des Cheftrainers. „Wir bereiten uns gemeinsam auf das Spiel vor und ich kann eine Stunde früher in die Kabine gehen. Ich mache mir keine Sorgen, wir werden es gemeinsam lösen“, sagt Schmid.

    Schmidt und Heil auf der Tribüne

    Gemeinsam ist ein gutes Stichwort, denn selbst der gesperrte Trainer teilt sein Schicksal mit Captain Hill. Nach seiner fünften Gelben Karte im Spiel gegen den Sturm ist der Steirer nur noch Zuschauer – wenn auch in einer Sonderrolle. Der TV-Sender Sky wird den 28-Jährigen telegrafieren, um die Emotionen während des Spiels einzufangen. „Aber ich werde mir darüber keine Sorgen machen. Ich werde das Spiel ganz normal verfolgen und nicht darüber nachdenken.“

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    Manchen Hartbergern schmerzt die jüngste Heimniederlage im Steiermark-Duell noch immer. Schiedsrichter Daniel Pfister und sein Team machten aus Sicht des TSV alles andere als einen guten Eindruck. Vor allem die fünfte Warnung löst bei Hail immer noch Kopfschütteln aus. „Ich wusste, dass ich schon vier Gelbe Karten hatte und habe aufgepasst. Als Kapitän muss man auch mit dem Schiedsrichter reden. Also bin ich nach der Strafakte zu ihm gegangen und habe gefragt, wo das Foul ist und dann habe ich direkt die Gelbe Karte bekommen.“ Als Begründung gab der Schiedsrichter an, dass die Intensität des Laufs zu hoch sei. „Dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Es ist am besten, wenn wir in Fußballspielen keine Punkte mehr geben, dann kann niemand beleidigt sein.“

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