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Der Leiter von St. Pauli Irvine: „Ich fühle mich immer mehr wie ich selbst“

    Der Leiter von St. Pauli Irvine: „Ich fühle mich immer mehr wie ich selbst“

    St. Pauli-Kapitän Jackson Irvine nach der anstrengenden, nervenaufreibenden und glücklichen Auslosung in Köln Foto: WITTERS

    Der Leiter von St. Pauli Irvine: „Ich fühle mich immer mehr wie ich selbst“

    Tanken Sie neue Energie. Lassen Sie Ihren Körper und Kopf eine Weile ruhen. Der trainingsfreie Montag ist für die Kiezkickers nach einer äußerst herausfordernden Woche in England mit drei Auswärtsspielen in Folge vor dem FC St. Pauli dringend nötig, um sich mit Vollgas auf das wegweisende Heimspiel am Dienstag gegen Heidenheim vorzubereiten. Ein Mann musste neue Kraft tanken: Captain Jackson Irvine.

    Kein Wunder. Erst vor zwei Wochen kehrte Irvine nach sechsmonatiger Abwesenheit aus dem Stammkader in die Startelf zurück und stand bereits in vier Spielen in Folge in der Startelf, zuletzt beim DFB-Pokalsieg in Mönchengladbach (2:1) und beim glücklichen Unentschieden am Samstag in Köln (1:1), beide über die gesamte Saison hinweg.

    Jackson Irvine ist als Stabilisator und Anführer unverzichtbar

    Bemerkenswert: Irvine lief 12,3 Kilometer auf dem Rasen im Kölner Stadion – der beste aller Spieler auf dem Feld.

    „Es war eine harte Woche für mich, nach drei Starts in einer Woche“, gesteht der 32-Jährige, der nach einem hohen Arbeitspensum, das er bisher überraschend gut bewältigt hat, zu Beginn der Woche eine „kleine Pause“ freut, ohne muskuläre Probleme, was nicht verwunderlich wäre.

    Torschütze Ricky Jade-Jones wird von seinen Teamkollegen Jackson Irvine und Abdouli Ceasey angefeuert.

    Irvine ist ein wichtiger Stabilisator im Mittelfeld der Kiezkicker und spielt eine zentrale Rolle in einer Mannschaft, die ihre Defensivqualitäten zurückgewinnt und deutlich weniger Gegentore kassiert. Teamkollegen werden nicht müde, die Bedeutung des australischen Nationalspielers als Anführer auf dem Feld zu betonen. Aber leistungstechnisch ist er noch nicht dort, wo er sein möchte.

    Der St. Pauli-Kapitän will an seine Leistung „anknüpfen“.

    „Ich bin kurz davor, mich immer mehr wie ich selbst zu fühlen“, beschreibt Irvine sein aktuelles Niveau. „Insgesamt fühle ich mich beim Spielen wieder stärker.“ Von seiner Höchstform ist er aber noch weit entfernt. „Hoffentlich kann ich in den nächsten Wochen an meine Leistung anknüpfen, denn ich möchte der Mannschaft weiterhin Stabilität verleihen.“

    Es gibt Raum für Verbesserungen bei seinen Angriffsbewegungen. Auch wenn Irvine aufgrund der unsicheren Tabellenlage vor allem als lauf- und kampfstarker Spieler auf der achten Position im Mittelfeld benötigt wird und einen defensiven Schwerpunkt hat, kann und sollte er in den nächsten Matches auch mehr Wert auf den braun-weißen Angriff legen und, wenn möglich, selbst gefährlich werden.

    Irvine verpflichtet sich, Ende des Jahres einem Sprungteam beizutreten

    Irvine priorisiert jedoch einen „Sicherheit zuerst“-Ansatz. „Natürlich wollen wir guten Fußball spielen und tolle Tore schießen, aber in der Bundesliga braucht man Ergebnisse. Darauf müssen wir uns konzentrieren.“ Aber er weiß auch, dass die Kiezkicker nicht gut genug am Ball sind, um kraftvoller, effizienter, gefährlicher und dominanter zu werden. „Wir müssen versuchen, geduldiger mit dem Ball umzugehen und bessere Lösungen zu finden.“

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    Nicht mittelfristig, aber sofort, denn mit dem Heimspiel gegen Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr, MOPO.de itiveticker) und dem Spiel in Mainz drei Tage vor Heiligabend stehen St. Pauli zwei Duelle gegen den Kellerrivalen bevor. „Jetzt stehen noch zwei Spiele an und wir wissen, wie wichtig diese Zeit vor Weihnachten ist“, betont der Kapitän. „Wir haben die Chance, den Verlauf unserer Saison zu ändern. Ich denke, wir haben Schritte in die richtige Richtung gemacht und nun müssen die guten Ergebnisse in den nächsten Spielen folgen.“ Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn sich auch die Leistung verbessert.

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