...
Skip to content

Nach holprigem Start: So spielte Torunarigha seinen Teil in der HSV-Abwehr

    Nach holprigem Start: So spielte Torunarigha seinen Teil in der HSV-Abwehr

    Jordan Torunarigha hält an dem Kampf mit Cameron Puertas aus Bremen fest. Foto: IMAGO/Steinsiek.ch

    Nach holprigem Start: So spielte Torunarigha seinen Teil in der HSV-Abwehr

    Nach dem 3:2-Sieg gegen Werder Bremen war Jordan Torunarigha nicht mehr zu stoppen. Mit der HSV-Eckfahne in der Hand feierte der Innenverteidiger vor der Nordtribüne des Volksparkstadions neben den Fans ausgelassen den Derbysieg. Dass es dazu kam, lag auch an seiner Leistung in den vorangegangenen 90 Minuten. Der 28-Jährige gehörte in den letzten Wochen zu den positiven Überraschungen im Volkspark.

    Torunarigha und der HSV – diese Beziehung hatte zunächst einen holprigen Start. Der Verteidiger kam im Sommer mit der Erfahrung von fast 300 Profispielen für Hertha BSK und KAA Gent nach Hamburg. Es gelang ihm jedoch nicht, direkt zu überzeugen. Vor allem nach der 0:2-Niederlage gegen St. Pauli im Rückspiel gab es viel Kritik. Es folgten Achillessehnenprobleme und ein Platz auf der Bank. Doch seit vier Ligaspielen ist er wieder voll im Einsatz – und immer stabiler.

    Elfadli steht vor einem HSV-Comeback

    Für das nächste Spiel am kommenden Samstag in Hoffenheim wird der Trainer des XHV Merlin Polcin aller Voraussicht nach wieder auf Daniel Elfadli zählen können. Der Verteidiger überwand seine Adduktorenverletzung und stand vor dem Nordderby kurz vor der Rückkehr. Aber wo soll Elfadli spielen? Torunarigha hat kürzlich seinen Platz auf der linken Seite in der Innenverteidigung eingenommen. Es gibt wirklich keinen Grund, ihn noch einmal aus der Startelf zu nehmen.

    Jordan Torunarigha feiert mit seinen HSV-Kollegen und einer Eckfahne den Nordderby-Sieg.

    Mit Torunarigha holte der HSV zuletzt sieben Punkte gegen Dortmund, Stuttgart und Bremen. Er hat nicht ohne Fehler gespielt. Im Nordderby am Sonntag hätte er im Vorfeld der beiden Gegentore sicherlich mehr leisten können – andererseits sorgte er mit viel Einsatz dafür, dass im Strafraum der Hamburger oft keine Gefahr aufkam. Die Zahlen aus dem Derby beweisen es.

    Gegen Bremen gewann Torunarigha zehn seiner 17 Bodenduelle – die besten auf dem Platz. Seine sechs Freigaben waren ebenfalls ein Match-High. Hinzu kommen acht gewonnene Tackles, zwei von drei gewonnenen Luftwürfen und eine Passquote von 91 Prozent.

    Sie könnten auch interessiert sein an: „Plakate haben geholfen“: HSV-Trainer Polzin kramt erneut in seiner Trickkiste

    Sehr starke Zahlen, die zeigen, dass sich Torunarigha immer mehr zu der Verstärkung entwickelt, auf die der HSV gehofft hat. Das spiegelt sich auch in seiner Körpersprache wider – und das nicht nur, wenn er nach dem Derbysieg vor der Nordtribüne jubelt.

    Source link

    SEE ALSO  Graz99ers - VSV 3: 4: VSV hat drei Punkte entführt