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Lindsay Vonn vor Speed-Auftakt: „Ich fühle mich besser als je zuvor“

    Lindsay Vonn vor Speed-Auftakt: „Ich fühle mich besser als je zuvor“

    Lindsay Vonns Comeback-Pläne in der Vorsaison wurden von vielen als „verrückt“ abgetan. Einige Kreise priesen die Rückkehr zum Spitzensport als äußerst riskanten Versuch an, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu ziehen. Mit 41 Jahren und einer Teilprothese im rechten Knie stellte der ein oder andere Hobbyarzt fest, dass Skifahren auf Weltcup-Niveau nicht möglich sei.

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    Der US-Amerikaner zeigte in der Vorsaison allen, was er kannte, mit dem krönenden Abschluss beim Weltcup-Finale in Sun Valley, wo Vonn als Zweiter auf dem Podium stand. „Letztes Jahr war ein ständiges Auf und Ab und ich hatte Mühe, die Saison gut abzuschließen. Das habe ich in Sun Valley geschafft und diesen Schwung dann genutzt, um durch den Sommer zu kommen“, verriet sie in einer Medienrunde vor dem Speed-Auftakt in St. Moritz.

    Bedrohung durch Konkurrenz

    Auf diesen kurzen Rückblick folgte eine echte Bedrohung für die junge Konkurrenz. „Ich fühle mich besser als je zuvor in meiner Karriere.“ Zur Erinnerung: Mit 82 Weltcup-Siegen, vier großen Kristallkugeln und zwei Weltcup-Goldmedaillen sowie einem Olympiasieg 2010 in der Abfahrt war Vonn, die als Lindsay Kildoe ihr erstes Weltcup-Rennen bestritt, lange Zeit die erfolgreichste Frau im alpinen Ski-Weltcup, vor dem Weltcup-Sieg ihrer Landsfrau Mikaitokelatok über Shikaela. Dass es der 41-Jährigen nun besser geht als je zuvor, kann für ihre Kritiker nichts Gutes bedeuten. „Körperlich bin ich auf jeden Fall in der besten Verfassung, die ich je hatte, und das Beste daran ist, dass ich keinerlei Probleme habe. Ich habe fünf Kilogramm zugenommen und fühle mich vollkommen bereit.“

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    Vonn zeigte mit einer Bestzeit im ersten Abfahrtstraining, wie bereit sie ist, bevor das Tempo einsetzt, und Nina Ortlieb feierte ihr Comeback nach langer Verletzungspause (16./+1,33 Sekunden). „Ich bin so froh, dass sie zurück ist. Nina hat so viel Energie und Willen, also inspiriert sie mich. Hoffentlich erzielt sie die Ergebnisse, die sie verdient.“ Im ersten Abfahrtstraining belegte die beste ÖSV-Läuferin Mirjam Puchner den siebten Platz – 0,97 Sekunden hinter Altmeisterin Vonn, der mit der Verpflichtung von Aksel Lund Svindal im Frühjahr ein Transfercoup gelang. „Es ist, als würde ich von meinem besten Freund trainiert, der auch ein sehr guter Skifahrer ist.“

    Svindal reizt das Projekt

    Als der Anruf kam, musste der 42-Jährige eine Weile nachdenken. „Aber ich liebe ihren ehrgeizigen Ansatz und diesen Olympia-Einsatz. Lindsay ist einfach eine Kämpferin“, erklärte Swindle, die im Training gegen ihren „Schüler“ im Super-G antrat. „Es war sehr eng“, scherzte der Norweger. Der Wettkampf mit dem Trainer ist einer der wenigen Trainingsausflüge außerhalb des WM-Wochenendes.

    Aufgrund zahlreicher Verletzungen bei der Ski-WM reduzierte der 41-Jährige sein Programm auf ein Minimum. „Es ist sehr gefährlich und ich möchte für Olympia einfach gesund sein. Beim Training kommt es oft zu Stürzen im vierten oder fünften Lauf, weil die Steigung nicht mehr so ​​gleichmäßig ist.“ Allein dieser Umstand zeigt, wie wichtig die Winterspiele in Cortina für Vaughan sind – vor allem wegen des Austragungsortes. „Ohne diese Spiele an diesem besonderen Ort wäre ich nie zurückgekommen. Cortina bedeutet mir sehr viel.“

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