...
Skip to content

„Ich finde es dumm“: Werder nach Schlag gegen Stuttgart in der Krise

    „Ich finde es dumm“: Werder nach Schlag gegen Stuttgart in der Krise

    Zwei ehemalige HSVer, die am Sonntagabend in ganz unterschiedlicher Stimmung nach Hause kamen. Karim Koulibaly (S.) sah Gelb-Rot, Joscha Vagnoman freute sich über Stuttgarts Sieg. Foto: IMAGO/Steinsiek.ch

    „Ich finde es dumm“: Werder nach Schlag gegen Stuttgart in der Krise

    Auch Werder Bremen musste im letzten Heimspiel des Jahres einen Rückschlag hinnehmen. Eine Woche nach der Derby-Niederlage gegen den HSV verloren die Grün-Weißen im 14. Bundesligaspiel im ausverkauften Weserstadion vor 41.800 Zuschauern mit 0:4 (0:2) gegen den VfB Stuttgart. Während Werder weiterhin auf den Durchbruch wartet, sind die Schwaben nach drei sieglosen Ligaspielen wieder im Rennen um die Champions-League-Plätze.

    Werder-Trainer Horst Steffen hat sich im Vergleich zur Vorwoche für neue Offensivspieler entschieden: Justin Njinmah und Samuel Mbangula rückten in die Startelf. Und tatsächlich hatte Bremen einen glänzenden Start: Njinmah ging früh in Führung, schoss aber knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf wehrte VfB-Torwart Alexander Nübel eine Doppelchance stark ab.

    Leveling überrascht sich selbst mit seinem Traumtor

    Mit fortschreitendem Spielverlauf wurde das Spiel jedoch immer schlimmer. Stuttgart übernahm nach etwa 15 bis 20 Minuten immer mehr die Kontrolle und Werder verlor zu viele leichte Bälle. Das Tor von Deniz Undav wurde nach einer VAR-Überprüfung aufgrund einer knappen Abseitsstellung nicht anerkannt – ein Warnsignal, das Bremen nicht ausnutzen konnte.


    WochenMOPO – neu ab Freitag und Zeitungen gibt es überall!
    Diese Woche unter anderem mit diesen Themen:

    • Extrem reichhaltig dank russischem Öl: Peinliches Geständnis eines Hamburgers
    • Blockieren Sie den Vorgang: Ein Kronzeuge und noch mehr Kontroversen
    • Bald gibt es einen Knall! Das sagen Hamburger zum Böllerverbot
    • Sorgen züchten: Sind Möpse, Bulldoggen usw. jetzt verboten?
    • Große Ergänzung zum Puzzle: Rätselspaß für jeden Tag
    • 20 Seiten Sport: Klartext von HSV-Kapitän Poulsen und St. Pauli-Stürmer Kaars zur Krise beim Nachbarschaftsklub
    • 28 Seiten Plan 7: Schöner Schlagabtausch in „Alma Hoppe 3.0“, Wiedereröffnung des „Winterspektakels“ und Insider-Fastfood-Tipp

    Kurz vor der Pause schlug der VfB auf Eis zu: Bilal El Hanous köpfte eine Flanke zur Führung (40.). Nur vier Minuten später folgte der nächste Treffer: Jamie Leveling schlenzte den Ball mit einem wuchtigen Distanzschuss unter der Latte zum 0:2 (44.). Der DFB-Star war von seinem Tor beeindruckt und fragte im DAZN-Interview direkt, wie viele Meter es seien. Die Antwort: 32. Mit einer Torwahrscheinlichkeit von 1,6 Prozent war es sogar das unwahrscheinlichste Tor dieser Saison. Mit Pfiffen betrat Werder die Kabine.

    Gelb-Rote Karte gegen Koulibaly irritiert Werder Bremen

    Nach der Pause wurde es aus Bremer Sicht noch bitterer. Kapitän Marco Friedl musste nach einem Zweikampf mit Schulterproblemen ausgewechselt werden (57.). Wenig später sah Innenverteidiger Karim Koulibaly Gelb-Rot (59.) – der letzte Durchbruch im Bremer Spiel. Und das verärgerte Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz. Der ehemalige HSV-Nachwuchsspieler erhielt seine erste Gelbe Karte, weil er nach einem Tor einen Ball auf dem Platz rollte. „Ich finde es dumm“, sagte Fritz wütend über die harte Entscheidung von Schiedsrichter Robert Hartmann. Sein Trainer war derselben Meinung. „Komm schon, hey, das ist keine gelbe Karte“, beschwerte er sich. „Meiner Meinung nach ist es völlig übertrieben.“

    Da die Stuttgarter in Überzahl souverän spielten, sorgte der erneut überragende Undav mit einem gut platzierten Abschluss für den 0:3-Endstand (79.). In der Nachspielzeit erzielte Reserve Chris Furich das 0:4 (90.+7).

    Sie könnten auch interessiert sein an: Diese Sensation schmerzt auch den HSV und St. Pauli: Die Bayern stolpern gegen Mainz

    Werder ist seit vier Bundesligaspielen sieglos und muss in der Tabelle weiter unten blicken. Zum Jahresabschluss erwartet sie am kommenden Samstag (15.30 Uhr) der Besuch des FC Augsburg. Stuttgart hingegen machte nach der jüngsten 0:5-Niederlage gegen Bayern München einen weiteren Schritt in Richtung Spitzengruppe.

    Source link

    SEE ALSO  "Out of the Alcove": Wie Basketballspieler über die Europameisterschaft einsetzen wollen