Die Bundesliga geht in die Winterpause. Die Liga hat am Montag mit einigen Daten und Fakten ihres Datendienstleisters Opta einen Blick auf die Herbstsaison geworfen. Einige Daten und Statistiken nach 17 gespielten Runden:
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Qualifizierter Leiter: Tabellenführer Salzburg erzielte im Herbst 265 Schüsse, erzielte 36 Tore und kam auf durchschnittlich 60 Prozent Ballbesitz – der höchste Wert in der Liga.
Führung ist die halbe Miete: In sieben Spielen ging der LASK nach dem Führungstreffer nie als Verlierer vom Platz. Linz gewann als einziges Team mit 1:0, ohne einen einzigen Punkt zu kassieren.
Verteilte Last: Beim TSV Hartberg und der Wiener Austria trugen sich insgesamt 13 verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
Standardkönige: Österreich erzielte sechs Tore nach Eckbällen. Kein anderes Team der Liga hatte mehr als drei. SV Reid erzielte vier Tore aus Freistößen (drei indirekte, ein direktes), aber einen Rekord.
Starker Kampf: Die Spieler des SK Rapid gewannen im Schnitt 53,4 Prozent ihrer Duelle und belegten in dieser Statistik den ersten Platz. Reeds Nikki Havnar ist mit 162 Hit-Siegen der aktivste Schlagmann der Liga.
Kuhbauer-Tisch: Rechnet man seine Ergebnisse mit WAC und LASK zusammen, wäre Dietmar Kühbauer die klare Nummer eins in der Tabelle. Loventeller (17) und Linzer (22) erzielten zusammen 39 Punkte aus 17 Runden mit Bergenlander.
Ballarbeit: Der SCR Altach kassierte in 17 Runden lediglich 19 Gegentore und führte damit die Liga an. Diesen Wert übertraf Vorarlberg zuletzt in der Saison 2016/17 (16 Gegentore).
Bewährte Stärken: Lediglich 18 Veränderungen in der Startelf nahm die WSG Tirol zwischen den beiden Spielen in der gesamten Herbstsaison vor. Trainer Filip Semlik hatte Vertrauen in seine Mannschaft. Beim LASK war jedoch Torwart Lucas Jungwirth der einzige Spieler, der in allen 17 Spielen in der Startelf stand.
Sichere Basis: Alexander Schlager hielt beim 2:1-Sieg der Salzburger gegen Rapid (9. Durchgang) mindestens zwölf Torschüsse für die Wiener. Ligaweit hatte nur Hartbergs Rene Sweat im März 2019 mehr (13), seit Beginn der Datenerfassung 2013/14.
Schnellstart: Marcus Pink erzielte in den ersten sieben Runden in der ersten Viertelstunde vier Tore. Zuvor hatte es 1987 nur Alfred Drabitz für Österreich geschafft.
Harter Knochen: Der am häufigsten gefoulte Spieler war kein Stürmer: Auch der Angriff gegen GAK-Verteidiger Bares Owusu wurde insgesamt 38 Mal gepfiffen.
Effizient: Red Bull Salzburg erzielte 36 Tore mit einem „Expected Goals“-Wert von 34,2 – also erwarteten Toren basierend auf der Qualität der Chancen. Am effizientesten war der WAC mit einer erwarteten Ausbeute von 21,1 Toren, wobei die Kärntner 25 Treffer erzielten. Bei Rapid war das Gegenteil der Fall: Die Statistik geht von 28,7 Toren aus. Es ist der 21.
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