Beim FC Byrne gab es kürzlich einen Hype um Conrad Limmer. Medien und Experten bewegen sich gegenseitig, um den Preis des FFB-Teamspielers für den deutschen Rekordmeister angesichts seiner Intensität, Vielseitigkeit und mannschaftsfreundlichen Spielweise zu zeigen.
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„Ich bin jetzt 28 Jahre alt. Wenn du jünger bist, liest du etwas mehr. Wenn du aber mehr liest, wird er dich nirgendwo finden“, sagt der gebürtige Salzburger, der Lob zur Kenntnis nimmt und sich auch darüber freut: „Aber ich war schon immer ein Mensch, der Dinge einordnet und weiß, wann ich gut spiele.“ Reaktionsschleifen in seinem inneren Kreis sind für den Limmer wichtiger.
Zehn Spiele, zehn Siege
Im Moment gibt es nicht allzu viel zu meckern. Beren hat in dieser Saison bisher alle zehn Pflichtspiele gewonnen. Daran hatte der gelernte Mittelfeldspieler zunächst als Rechts- und dann als Linksverteidiger großen Anteil, mit konstant guten Leistungen und einem Bundesliga-Tor sowie zwei Assists. „Es ist gerade eine gute Phase. Ich hatte noch nie die Chance, mit zehn Siegen in eine Saison zu starten. Es macht Spaß, aber es ist schwer zu sagen, ob es meine beste Phase ist“, sagt der Blonde Boy und meint: „Es gibt noch Luft nach oben.“ In welchen Bereichen? „Alles drin!“
Diese Einschätzung ist ernst, denn sie macht deutlich: „Ich denke, der beste Fußballer der Welt kann noch besser sein. Jeden Tag, wenn ich morgens aufwache, ist meine Einstellung: Wie und wo kann ich mich verbessern?“ Mit oder vor dem Ball, beim defensiven oder aggressiven Umschalten, beim Torabschluss, beim letzten Pass oder bei einer Flanke: „Man kann nie aufhören zu lernen.“
Dieser Lernwille erleichtert die Anpassung an neue Situationen. Limer bewegt sich nun vom Mittelfeld nach rechts; In München half er zuletzt links in der Viererkette. Er wird auch zuversichtlich sein, Innenverteidiger zu werden, aber weniger als Stürmer.
Blindheit
„Meine Stärke ist, dass ich mich auf mehreren Positionen anpassen und spielen kann“, erklärt der 51-fache Nationalspieler, der kürzlich in die rechte Nationalmannschaft gewechselt ist: „Jetzt ist es so einfach geworden, weil ich als Außenverteidiger genug Spiele habe.“
Beim FFB-Team heißt es gegen San Merino „Vollgas und Halbgas“, und auch wenn sie klar in Führung liegen, müssen sie unberechenbar weitermachen: „Wir wollen etwas für die Tordifferenz tun, die in der WM-Qualifikation noch wichtig sein kann, wenn wir punktgleich sind.“
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