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Der HSV verhindert die WM-Teilnahme – und blickt auf die Stars von morgen

    Der HSV verhindert die WM-Teilnahme – und blickt auf die Stars von morgen

    Jugendsponsoren: Sportdirektor Klaus Costa (l.) und HSV-Trainer Loic Favé (m.) und Merlin Polin Foto: Imago/LOBECA

    Der HSV verhindert die WM-Teilnahme – und blickt auf die Stars von morgen

    Die U20-Weltmeisterschaft läuft noch bis Sonntag nächster Woche in Chile. Die DFB-Jugend ist nicht qualifiziert und vom HSV gibt es kein Talent. Im Fall von Abubaka war diese Chance zumindest möglich, wie Klaus Costa am Mittwoch verriet. Aber die Hamburger sagten nein.

    Sumohoro war bei den letzten Vorbereitungsspielen der französischen U20 vor der Weltmeisterschaft dabei. Das war Anfang September, als der Verteidiger gegen Spaniens U20 mehr als 90 Minuten auf dem Platz stand. Und aufgrund seiner Präsentation wurde Sumahoro auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft von Trainer Bernard Diomede ausgewählt. „Er wurde im Voraus ausgewählt“, wählt Costa das englische Wort. „Aber sehr schnell war uns klar, dass wir hier Bedarf haben.“ Und so entschied sich der HSV, Soumaahoro nicht nach Südamerika reisen zu lassen.

    HSV-Talent SoumaAhoro war U20-WM-Kandidat

    Prestorium: Auch deutsche Profivereine sind verpflichtet, die A-Nationalmannschaften abzustellen – dies gilt jedoch nicht für Jugendmannschaften. „Logischerweise ist das eine Belohnung für uns, wenn unsere Spieler nominiert werden“, sagt Costa. Deshalb sind viele HSV-Nachwuchskräfte in diesem Länderspielurlaub wieder unterwegs, darunter Alexander Rosing-Lelegs (U19 von Norwegen), Fabio Balde (U21 von Portugal) und Fernando Dix (DFB-U19). Insgesamt war die Situation für den HSV aus mehreren Gründen schwierig.

    Die HSV-Abwehr um Abubaca Sumahoro, William Mickelbrensis und den verwarnten Omar (links) schluckte in München fünf Tore.

    Der 20-Jährige würde Hamburg nicht nur für ein oder zwei, sondern auch für vier bis fünf Wochen verlassen. Seit dem 27. September läuft die U20-Weltmeisterschaft in Chile, allerdings haben sich alle Mannschaften im Vorfeld zur letzten Vorbereitung auf das Turnier getroffen. Auf SoumaAhoro, der beim 0:5 in München erstmals in der Startelf stand, konnte sich der HSV in mehreren Spielen nicht verlassen. Verantwortliche im Volkspark lehnten dieses Szenario ab. „Natürlich sollte man immer darauf achten, dass die Interessen des Vereins im Vordergrund stehen“, erklärt Costa. „Dementsprechend ist die U20-WM zur Jahresmitte etwas schwierig.“ In letzter Zeit wurde jedoch eine Summe von Horo dreimal nicht verwendet.

    Klaus Costa verrät, warum der HSV auf der Suche nach Chili ist

    Doch laut Costa war das vor ein paar Wochen noch nicht vorhersehbar. Und so will sich der 41-Jährige nicht an der Diskussion beteiligen. „Im Hintergrund könnte man sagen, dass die U20-WM nicht falsch wäre (wegen der wichtigen Spiel- und Erfahrungszeit; d. Red.). Aber diese Einschätzung trifft überhaupt nicht zu“, sagt Costa und erklärt: „Wir haben aus voller Überzeugung gesagt, dass das kein Problem ist, weil wir es auch hier brauchen. Er spielt auch.“ Nämlich in München, als der Geldbetrag zur Pause raus musste.

    Doch Costa stellt klar: „Wir haben weiterhin Vertrauen in Abu. Wir glauben fest daran, geben die Hoffnung auf keinen Fall auf und haben genug Geduld. Wir würden die gleiche Entscheidung jederzeit wieder treffen – auch mit einem späteren Termin.“ Am Mittwoch bestritten die Hahoro die kompletten 60 Minuten des internen Trainingsspiels. Und dies auch vor den Augen des Planungsteams Costa, der nicht selbst in Chile ist, sondern einen Scout zur U20-WM schickte. „Das sind Turniere, von denen man noch Jahre später profitieren kann“, erklärt er.

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    Deshalb schaut der HSV in Südamerika auf die Stars von morgen. „Wir füllen dies nicht aus, um im Winter drei Spieler vorzustellen und bald einen Wissensstand aufzubauen und einen internationalen Vergleich zu haben.“ Denn im Turnier werden „Super Interesting Nations“ gespielt. Dazu gehört auch die französische U20, die die Gruppenphase überstanden und die 16. Runde erreicht hat.

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