BERLIN/Brüssel (D.DE/DPA) – Deutschland unterstützt den Bau einer neuen Chipsfabrik in Dresde mit 920 Millionen Euro. Die EU -Kommission in Brüssel genehmigte die Hilfe für den Bau der Arbeit der deutschen Halbleitergruppe Infineon. Das Unternehmen plant Investitionen von insgesamt rund 3,4 Milliarden Euro und schafft daher mehr Produktionskapazitäten für den Leistungsschieberegler, der insbesondere in den Bereichen Energie und Elektromobilität eingesetzt wird. “Das Projekt stärkt das Angebot an Chips in Deutschland und Europa und reduziert kritische Einheiten in einem hohen Tech -Gebiet”, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck. Gleichzeitig zeigt das Projekt, dass “Deutschland ein attraktiver und wettbewerbsfähiger Ort für Investitionen in hochinnovative Technologien wie Mikroelektronik ist”.
Der Produktionsbeginn ist bis 2026 geplant. Infineon produziert seit 1994 in Dresde. Laut der derzeitigen Herstellung produzieren 3.900 Mitarbeiter in den beiden vorhandenen Produktionslinien für 200 mm und 300 mm Siliziumscheiben mehr als 400 verschiedene Produkte.