Eine weitere Wendung im Sommergeschichte, aber am Ende der Augen
Der Sommergeschichte wird im Moment fortgesetzt, kann aber schnell außerhalb des Gerichtssaals enden. Das Verfahren vor Frankfurt/dem Hauptbezirksgericht gegen den einzigen verbleibenden Angeklagten Theo Tsvanziger wurde am Donnerstag trotz der Bemühungen der Kammer nicht gestoppt.
Der Staatsanwalt war mit der von einem Gericht von 5.000 Euro für den ehemaligen Präsidenten des deutschen Fußballverbandes (DFB) vorgeschlagenen Geldbuße nicht einverstanden. Dies setzt den Prozess der zweifelhaften Zahlungsströme um die Weltmeisterschaft 2006 fort.
Ein Anwalt der zwanziger Jahre: „Theo Tsvanziger kauft nicht kostenlos“
Der Generalstaatsanwalt Jesko Kumel forderte eine Geldstrafe im “25.000 Euro” für Haltung und beschrieb seine Gegenpartei als “ehrliches Angebot”. Für diesen Betrag wurde im vergangenen Jahr das Verfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Wolfgang Niersbach, dem auch der ursprünglich angeklagte Anklage vorgeworfen, ausgesetzt. Der Anwalt von Zwanzigers Anwalt Hans-Yorg Metz lehnte Kumels Vorschlag ab: “Theo Tsvanziger wird nicht kostenlos gekauft. Wir verhandeln nicht die Höhen.”
Trotzdem wurde eine Vereinbarung angegeben. Präsident Eva-Marie Distler schlug eine Geldstrafe von 10.000 Euro für “Frieden” vor. “Wir werden darüber nachdenken”, sagte Kumel “und kündigte Gespräche mit Metz an:” Wir werden uns bilateral kontaktieren und der Kammer sagen, ob wir eine Vereinbarung haben. “Metz bestätigte Folgendes:” Wir werden dies kurzfristig klarstellen. “
Am 14. April soll der nächste Tag zur Verhandlung folgen sollen
Offiziell war der 14. April am nächsten Tag des Prozesses geplant. “Bei Bedarf werden wir im Voraus eine Lösung sehen”, sagte Distler. (Sid/VB)