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Eine Woche bei den Neos: Eine kleine Peinlichkeit zwischen Freunden – und Brüdern

    Eine Woche bei den Neos: Eine kleine Peinlichkeit zwischen Freunden – und Brüdern

    Kain und Abel begannen, gefolgt von unter anderem Romulus und Remus, Caracalla und Geta, den Habsburgern Rudolf II. und Matthias, den Gallaghern Liam und Noel sowie den Royals William und Harry. In der viel kleineren Welt der Kommunalpolitik machen sich die Brüder derzeit Sorgen Josef Und Franz überraschen. Einer ist Neos-Staatssekretär für Deregulierung sowie Hotelier und ehemaliger Wutwert-Gastgeber. D., ein weiterer langjähriger Journalist und Leiter der wirtschaftsliberalen Ideologie Agenda Austria. Gemeinsam ist beiden eine klare Sprache, eine gewisse Sturheit und die Zugehörigkeit zu einem Freundeskreis für den Nachnamen Shellhorn.

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    Als Schellhorns Denkfabrik kürzlich Schellhorns Bemühungen zum Bürokratieabbau kritisierte, löste das eine Kettenreaktion aus. In einem „Presse“-Interview bescheinigte der Außenminister, dass die Experten in den Diensten des Bruders, für den er weniger als den „sogenannten“ dekorativen Spitznamen vorschlug, weit von echter Politik entfernt seien, was wiederum den rosaroten stellvertretenden Klubchef auf die Palme brachte. Nicholas Shareck Bei „x“ provozierte er einen Tadel seines eigenen Außenministers. Sehr zur Freude der Interessierten.

    Nach Logik muss man nicht lange suchen. Sie können sie nicht finden, da sie bei solchen Ereignissen nicht vorhanden sind.

    Macht in Koalitionen ist situativ elastisch

    Was wahr ist, ist Theodore W. Adorno Man sagt: Jede politische Äußerung ist ihrem Wesen nach eine polemische Äußerung. Sogar der Gründerchef von Neos weiß das, Matthias StrollzZumal sich seine jüngste Polemik auch gegen die eigene Partei richtete, in diesem Fall gegen Neos Wien, die als Juniorpartner der SPÖ durchaus mitreden darf. „Es ist gierig, inakzeptabel und völlig taktlos gegenüber der Bevölkerung in einer solchen Zeit“, protestierte Strolls gegen die Wiener Parteikassen, die selbst in Zeiten von Sparmaßnahmen und Gebührenerhöhungen äußerst großzügig ausfielen.

    Die Wiener Neos wollten komplett regieren – und der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) suchte nach dem günstigsten Partner. So gesehen passen sie gut zusammen. Nach diesem Prinzip funktionieren politische Ehen in allen Ländern und Farben. Letztlich sollten immer die eigenen Grundsätze gelten. Macht in Koalitionen ist verlässlich situativ: Ausschlaggebend ist meist, wer vor Brüchen und Neuwahlen die größte Angst hat. Die Grünen haben in den letzten zwei Jahren ihrer Koalition mit der ÖVP gezeigt, wie eine kleinere Partei eine dreimal größere Kanzlerpartei vertreten kann. Voraussetzung ist, dass Sie wissen, was Sie wirklich wollen.

    Ein alter Freund kehrt zurück

    Zumindest diesem Vorwurf kann entgegengewirkt werden Beate Meinl-Reisinger Nicht erhöhen. Dass sich der Neos-Vorsitzende als jüngster der drei Regierungspartner für das Außenministerium entschieden hat, passt nicht zu seiner eigenen Beschreibung als innenpolitischer „Reformmotor“, sorgt aber für maximale Medienpräsenz des „Chefs“. Denn die Agenda der EU liegt beim Integrationsminister Claudia Placom (ÖVP) arbeitet Meinl-Reisinger daran, neben dem Innen- und dem Verteidigungsministerium ein Auswärtiges Amt als dritte Sicherheitsabteilung aufzubauen.

    Ab dem 16. Januar hilft auch ein alter Freund: Theorie-FeeEr war bei Cradle of Pinks und zuletzt Generalsekretär des Europäischen Forums Alpbach, wo er früher Kommunikationschef der Neos war. Nick Donig Wird erfolgreich sein – wird Sonderberater des Ministers für Strategie und Planung.

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