Nach 6:3 gegen Bozen und 5:2 in Salzburg besiegten die Graz 99ers das nächste Spitzenteam: Mit 1:0 besiegten die Steirer den Tabellenführer Olimpija Ljubljana. Das goldene Tor fiel spät: Nick Bale traf in der 59. Minute nach Vorarbeit von Michael Scheichl und Kevin Roy. „Es war ein sehr starkes Auswärtsspiel unserer Mannschaft, die sehr diszipliniert und strukturiert gespielt hat. Wir haben uns einige Torchancen herausgespielt, am Ende hatten wir aber leider etwas Pech“, sagt Sportdirektor Philip Pinter. „Spezialteams haben das Spiel entschieden. Minor war hervorragend und das Powerplay verlief genau so, wie wir es brauchten, um wichtige Tore zu erzielen.“
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Zuvor setzten die Grazer den Tabellenführer mit wenig Angst und sehr aktivem Forechecking frühzeitig unter Druck und störten das Spiel vor dem Angriff. Den offensivstarken Dragons gefiel das nicht besonders und so hatten die Gäste in den ersten Spielminuten klar die Oberhand. Ein Puck, der aus der eigenen Zone geworfen wurde, wurde fallen gelassen Marcus Vela Im Lauf zur gegnerischen blauen Linie hechtete er allein vor dem Torwart Lukas Horak der in direkten Duellen treu agierte. Er kehrte jedoch zurück Lucas Houdum Kam nach Krankheit wieder in die Aufstellung und verpasste zwei Spiele, fehlte aber Nick Swaney Ein weiterer wichtiger Stürmer.
Mit einem engagierten Rückzug leiteten die Grazer nach Torverlusten frühzeitig schnelle Angriffe ein. Ein Schuss von Alex Patton Andererseits war (13.) die erste gute Chance für die Slowenen Josh Curry Sofort zwei. Nachdem Nick Bellen hinter dem Grazer Tor der Puck abgenommen wurde, fing der Hut Feuer: Maxim Legacy Mit Mühe zu retten, aber das Fenster blieb gefährlich lange offen. Die Slowenen haben ihre Angriffskraft immer weiter ausgebaut und konnten dabei über 100 Tore erzielen.
Wie schon 1999 stützten sich die Slowenen auch auf die Finanzkraft des kanadischen Geschäftsmanns Alexandre Lefebvre, dessen Frau Slowenin ist. Hinzu kamen zehn Neuzugänge Zach Boychuk (er wurde vermisst) oder Ex-Salzburger TJ Brennan Und Nikolai Meyer.
Nach dem Tanz von Korbinian Holzer und Brennan saßen beide auf der Bank und gesellten sich zu Currie. Die 99ers überlebten, obwohl sie gegen das beste Powerplay der Liga in Unterzahl waren.
Langes Warten am Tor
Nach der ersten Pause lagen die Grazer erneut leicht im Vorteil Kevin Roy (35.) War etwas zu uneigennützig und vergab links eine Chance. Mit einem hohen Stock brach der Kanadier das Powerplay nach einiger Zeit ab und bei vier gegen vier und darüber hinaus wurde das Spiel offener, fast etwas hektischer. In der Folge kam es zu Angriffen auf beiden Seiten. Nach dem Abpraller vergab Collins (38.) eine Großchance. Belen erhielt vor der zweiten Halbzeitpause nach einem Ausrutscher eine Foulstrafe und wurde in die letzte Halbzeit getragen. Der Pfostenschuss war das Ergebnis der überlegenen Powerplay-Mannschaft, die nach einem Elfmeter gegen Paul Huber mit einer Powerplay-Delegation wieder aufs Eis durfte.
Erst ein Elfmeter verschaffte Graz den entscheidenden Vorsprung. Nick Simsic musste das Eis verlassen, um zu halten, und es dauerte nicht lange, bis er traf. Nach drei Sekunden Bully ertönte im Angriffsdrittel die Glocke. Erneut war es Nick Belen, der mit einem Schlagschuss an der blauen Linie seine Wucht entfaltete, deren Wucht so groß war, dass Keeper Lukas Horak trotz guter Sicht seine linke Hand und seinen Handschuh nicht schnell genug anziehen konnte. Es war übrigens das 19. Powerplay-Tor der Grazer in dieser Saison und sie haben hinter den Slowenen die zweithöchste Quote.
Die Grazer spielten im Finale so aggressiv, dass es den Slowenen nicht gelang, den Torwart lange genug vom Eis zu nehmen, um einen Vorteil zu erzielen.
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