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EU-Innenminister diskutieren über schnelle Abschiebungen – auch aus Syrien

    EU-Innenminister diskutieren über schnelle Abschiebungen – auch aus Syrien

    Die EU-Innenminister werden bei ihrem Treffen am Dienstag in Luxemburg nicht über die umstrittensten Themen entscheiden: Die Chat-Kontrolle wurde im Kampf gegen Kinderpornografie von der Tagesordnung gestrichen, und eine erste politische Einigung über das Gesetz zur Rückkehr von Migranten wird erst im Dezember erwartet. Es gibt eine Debatte darüber, EU-Rückführungsentscheidungen verbindlich zu machen. AUST Stria vertritt Innenminister Gerhard Carner (VVP).

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    Den Ratsangaben zufolge wurde der Punkt zur umstrittenen Chatkontrolle kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen. Medienberichten zufolge war klar, dass die Mehrheit ohne die Zustimmung Deutschlands nicht erreicht werden konnte. Auch Österreich bestreitet den aktuellen Vorschlag. Die Innenminister werden vor allem über die vorgeschlagene Verordnung für effizientere und schnellere Rückführungen diskutieren. Dadurch gelten deutlich strengere Regeln als bisher.

    Als Ziel in Syrien abgeschoben

    Das Innenministerium hatte bereits angekündigt, dass Coler die Abschiebung nach Syrien in Luxemburg besprechen will. Österreich war das erste europäische Land, das Syrer in seinem Land abgeschoben hat. Das Ziel ist klar: Abschiebungen in Syrien sollen künftig in ganz Europa durchgeführt werden können. Der Innenminister möchte sich daher gemeinsam mit dem Rat für eine enge Zusammenarbeit und starke Verbindung in Europa einsetzen. Der Coler will auch mit seinem deutschen Amtskollegen Alexander Dobrind sprechen. Laut der Tagesordnung des Rates sollten die Minister beim Mittagessen über die Abschiebung in Syrien beraten.

    Zu den am Dienstag besprochenen Unterbringungsprozessen in den Drittstaaten forderte der Kolumnist in einem Interview mit „Welt M SonTeg“, „Kompensationszentren und Unterbringungsprozesse in Ländern außerhalb Europas zu etablieren“, damit „praktisch nicht mehr Migranten aus Afrika oder Asien illegal in Aust-Strategien gelangen“. Zum Einheitssystem des EU-Asylabkommens, das eine bessere Verteilung der Unterkünfte in den EU-Staaten vorsieht, sagte Carner: „RIA Stria war immer gegen die Neuverteilung, weil sie in der Vergangenheit nicht funktioniert hat.“

    Weitere Themen Luxemburgs sind der Zivilschutz, eine Möglichkeit zur legalen und effizienten Dateneingabe für Strafverfolgungsbeamte und die Lage im Bereich des Schengen-Raums.

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