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Gewalt gegen Christen: Trump droht mit einem Angriff auf das „schändliche“ Nigeria

    Gewalt gegen Christen: Trump droht mit einem Angriff auf das „schändliche“ Nigeria

    US-Präsident Donald Trump hat mit einem Militärangriff auf Nigeria, das bevölkerungsreichste afrikanische Land, gedroht. Trump sagte am Samstag in Washington, er habe das Pentagon angewiesen, sich auf einen möglichen Militäreinsatz vorzubereiten, falls die Regierung in Abuja „weiterhin die Tötung von Christen zulässt“. In einem Beitrag auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social kündigte er zudem an, sämtliche US-Hilfen für Nigeria einzustellen.

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    Trump fuhr fort, dass die Vereinigten Staaten „mit voller Kraft die islamischen Terroristen, die diese schrecklichen Verbrechen in diesem beschämenden Land begehen, vollständig auslöschen werden“. Wenn sie angreifen, wird es schnell und brutal sein. Trump kam zu dem Schluss: „Warnung: Die nigerianische Regierung sollte sich besser beeilen!“

    Das US-Außenministerium hat Nigeria vor einigen Wochen wegen der Christenverfolgung als „Land mit besonderer Besorgnis“ eingestuft. Muslime stellen in Nigeria eine knappe Mehrheit der Bevölkerung und leben hauptsächlich im Norden des Landes, während der Süden überwiegend christlich ist. Extremisten wie die Gruppe Boko Haram wüten seit Jahren im Land und sind unter anderem durch die Entführung von Schülerinnen bekannt geworden.

    Tausende Christen wurden getötet

    In den letzten Jahren sollen in Nigeria Zehntausende Christen bei Massakern getötet und Millionen vertrieben worden sein. Beobachter sprechen daher bereits von einem „christlichen Völkermord“ im Land. Kritiker werfen dem seit Mai 2023 amtierenden nigerianischen Präsidenten Bola Tinubu Untätigkeit vor. Tinubu bestritt dies erneut. Die Charakterisierung Nigerias als religiös intolerant spiegelt weder die Realität des Landes noch die Bemühungen der Regierung wider, die Religions- und Glaubensfreiheit aller Nigerianer zu schützen.

    Er schrieb weiter, dass die Regierung entschlossen sei, mit der US-Regierung und der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um das Verständnis und die Zusammenarbeit beim Schutz der Glaubensgemeinschaften zu vertiefen.

    Am Freitag schrieb der US-Präsident in einem weiteren Beitrag auf Truth Social, dass das Christentum in Nigeria einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt sei. Sie sind bereit, das gesamte Christentum auf der Welt zu retten. Die USA haben Nigeria als ein Land mit besonders schwerwiegenden Verstößen gegen die Religionsfreiheit eingestuft (ein Land, das besondere Besorgnis erregt). In den USA stehen beispielsweise auch China und Russland auf dieser Liste.

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