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„Große Worte, keine Taten“: Augsburgs Trainer Wagner hat Verständnis für die Kritik der Fans

    „Große Worte, keine Taten“: Augsburgs Trainer Wagner hat Verständnis für die Kritik der Fans

    Sandro Wagner macht in Augsburg schwere Zeiten durch. Foto: Bild/Nordphoto

    „Große Worte, keine Taten“: Augsburgs Trainer Wagner hat Verständnis für die Kritik der Fans

    0:1 gegen Borussia Dortmund: Nach einer weiteren Niederlage stehen die Spieler des FC Augsburg hinter Trainer Sandro Wagner.

    Fabian Ridder stand allein und menschenleer vor der Nordtribüne der Augsburger Arena und wurde dort trotz der erneuten Niederlage mit Applaus bedacht. Daran änderte sich auch nichts, als Trainer Sandro Wagner bei den Ultras eine vorsichtige Haltung einnahm: keine Buhrufe, keine bösen Worte, was angesichts der Banner, die in der Halbzeitpause auf derselben Tribüne entfaltet wurden, überraschend war.

    Trotz der Kritik bedankte sich Wagner bei den Fans

    „Ich war gerade dort und wollte mich für Ihre Unterstützung bedanken“, sagte Wagner, und nein, er war „bis zum Äußersten“ aufmerksam. Die Banner, die beim 0:1 (0:1) gegen Borussia Dortmund in der Halbzeitpause dort hingen, könnten natürlich ein zögerliches Vorgehen ausgelöst haben. „Großes Gerede, keine Aktion – wie lange willst du warten?“ „Personenkult und Marketingwahn – das sind nicht unsere Werte“, hieß es.

    „Es ist völlig normal, unzufrieden zu sein, wenn Ergebnisse ausbleiben, und das müssen wir akzeptieren. Punkt“, sagte Wagner. Nach der dritten Niederlage innerhalb von sieben Tagen ist von Unstimmigkeiten zwischen den Fans des FC Augsburg und der Mannschaft nichts zu spüren. „Die Zuschauer“, sagte Wagner, „haben ein gutes Gefühl. Sie haben schon gesehen, dass die Mannschaft heiß ist, dass sie füreinander kämpft.“

    BVB-Tor fällt „einfach dumm“

    Den Gegentreffer von Serhu Girassi (37.) fand Wagner „einfach dumm“: Der Ball fiel dem Dortmunder vor die Füße, nachdem Chrislain Matsima seinen Teamkollegen Han-Noah Masengo per Kopf köpfte – eine reine Ohrfeige. Bemerkenswert ist auch, dass die Spieler des ehemaligen Stürmers Wagner im vierten Spiel in Folge kein Field Goal erzielten.

    Seine Spieler versicherten ihm, dass es nicht Wagners Schuld sei. „Er hat uns schon in den Wochen davor viel Energie gegeben“, sagte Torhüter Finn Dammen. Mannschaft und Trainer seien „Einheit“, betonte Elvis Rexbekai. Und Keven Schlotterbeck sagte voller Pathos: „Wir werden diesen gemeinsamen Weg bis zum Ende, bis zum letzten Atemzug, gehen.“

    Gute Leistung gegen den BVB als Mutmacher

    Trotz der Niederlage war das Spiel gegen Dortmund tatsächlich eine Art Mutmacher. „Wir haben gezeigt, wie wir uns da rauskämpfen können, das ist der einzige Weg“, sagte Damen, der als Kapitän fungiert. Ja, versicherte Schlotterbeck, alle glaubten an den „gemeinsamen Weg“ und „wer ihn nicht befolgt, muss den richtigen Ausgang nehmen, alle anderen gehen hinter mir.“

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    Aber die Situation am Tisch? Nur sieben Punkte? Und nun zum VfB Stuttgart. „Es ist keine totale Katastrophe, wir sind nicht im Rückstand“, sagte Damen, und nein, „wir haben jetzt keine Angst vor Stuttgart.“ Er ist nicht der Einzige, der das so sieht. „Kapo“, berichtete Schlotterbeck über das Treffen mit den Ultras nach dem Spiel, d.h. Capo „sagte: Mit dieser Leistung ist in Stuttgart viel möglich“ (sid/fwe)

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