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Im Winter verreisen? Afolayan ist in der Stürmer-Rangliste zurückgefallen und sein Vertrag läuft aus

    Im Winter verreisen? Afolayan ist in der Stürmer-Rangliste zurückgefallen und sein Vertrag läuft aus

    Blick in eine ungewisse Zukunft: Für Oladapo Afolayan läuft es bei St. Pauli derzeit nicht rund Foto: WITTERS

    Im Winter verreisen? Afolayan ist in der Stürmer-Rangliste zurückgefallen und sein Vertrag läuft aus

    Wenn es zu einem Durchbruchsspiel kommt, das endlich gedreht werden muss und ein Spieler zum ersten Mal in dieser Saison nicht einmal im Kader steht, obwohl er fit ist, dann muss er über seine aktuelle und zukünftige Rolle nachdenken. Die Nachlässigkeit von Oladapo Afolayan Das Heimspiel des FC St. Pauli gegen Union Berlin war eine Überraschung – und möglicherweise auch ein Vorzeichen für die Zukunft. Das liegt vor allem an den Gründen.

    Sehr ehrliche Aussagen können manchmal eine besonders große Wirkung haben. Laut Trainer Alexander Blessin habe er aus rein sportlichen Gründen darauf verzichtet, den Engländer zum ersten Mal in dieser Saison für das Spiel zu nominieren. „Es war kein Misserfolg oder so“, sagte der Trainer auf die Frage nach dem Grund.

    Alexander Blessin erklärte seine Ablehnung Afolayans

    Afolayan war weder krank noch krank und kam auch nicht zu spät zu einem Teambesprechungsort wie vor dem Besuch in Bremen, was der Trainer möglicherweise mit „alles andere“ gemeint hatte.

    Rein sportliche Gründe. Das spricht Bände über den aktuellen Zustand des 28-Jährigen. Zumal Afolayan einer der 14 Spieler war, die in der Länderspielpause ausgiebig in Hamburg trainierten, ihren Trainer aber offenbar nicht ausreichend überzeugen konnten.

    Während Andreas Houndtonji und Matias Pereira Lage von Beginn an als zwei Stürmer agierten, saßen die Stürmer Martin Kaars, Abdouli Cissey und erstmals auch Ricky-Jade Jones auf der Ersatzbank. Kein Platz für Afolayan. Nimmt man das 11. Spiel als Maßstab, ist der Engländer derzeit nur die Stürmernummer sechs für die Kiezkickern.

    Seasey „strahlte vor Energie“, Jones hatte „diese positive Einstellung“

    Blessin hatte andere Ideen und Gedanken, wie er nach dem Spiel erklärte. „Ceesay hat sich vorher sehr gut geschlagen.“ Im Fokus der Auswahl standen die beiden Tore des Gambiers im Nationaltrikot gegen Kuwait (2:2). „Er sprudelte vor Energie. Und Ricky hatte auch dieses positive Gefühl.“

    Ceesay wurde in der 64. Minute für den schwachen Houndtondji eingewechselt, konnte aber trotz scharfer Angriffe auf den Gegner keinen entscheidenden Schuss erzielen. Kaars wurde in der 87. Minute für Pereira Lage eingewechselt. Jones hatte vergeblich darauf gehofft, spielen zu können, war aber wahrscheinlich froh, nach seiner schweren Schulterverletzung in der Saisonvorbereitung, einer langen Rehabilitation und einem kürzlich erfolgreichen Aufbautraining zum ersten Mal in die Mannschaft berufen zu werden.

    Wie hat Afolayan reagiert? Wie hat Blessin die Bayern nominiert?

    Laut Blessin reichten drei Stürmer auf der Bank. „Wir können nicht zehn Raider mitnehmen.“ Diesmal hat er Afolayan einfach „getroffen“. Und das nächste Mal? Oder die Zeit nach dem nächsten? Es wird spannend sein.

    Afolayan, der der Meinung ist, dass er immer häufiger von Beginn an spielen sollte, wird über die Nichtnominierung nicht glücklich sein. Es bleibt abzuwarten, wie er reagiert, wahrscheinlich mit einer starken Trainingswoche in Vorbereitung auf das Spiel am Samstag beim FC Bayern München.

    Für ihn persönlich dürfte dies der Tiefpunkt einer bisher enttäuschenden ersten Halbzeit sein, in der er sieben Ligaeinsätze absolvierte, aber nur einmal in der Startelf stand. Im DFB-Pokal kam der Flügelstürmer einmal in der Startelf und einmal als Einwechselspieler zum Einsatz. Im Spiel vor der letzten Länderspielpause, bei der 1:2-Niederlage in Freiburg (1:2), saß er auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz – und jetzt ist er nicht einmal mehr da. Kein guter Trend. Doch das könnte sich im schnelllebigen Fußballgeschäft noch einmal ändern.

    Afolayans Vertrag läuft im Sommer 2026 aus

    Allerdings hat Afolayan in dieser Saison bisher weder Tore noch Assists erzielt. Nicht genug für den eigenen Bedarf, nicht genug für St. Pauli, obwohl alle Stürmer der Rot-Weißen seit Wochen Mühe haben, Tore zu schießen.

    Afolayans Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Dies bestätigte er im Sommer in einem exklusiven Interview mit MOPO und sprach über seine Zukunft. Es sollte keine Überraschung sein, wenn der Londoner in der Winterpause weitermachen möchte. Und erst dann kann der Nachbarschaftsverein den Überweisungsbetrag einziehen.

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