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Jeffrey Epstein: Foto von "gefälscht" Habe einen österreichischen Pass

    Jeffrey Epstein: Foto von "gefälscht" Habe einen österreichischen Pass

    Das berichtete das Wall Street Journal am Dienstag. Der fotografierte Reisepass enthält Epsteins Foto, ist aber auf den Namen Marius Fortelni ausgestellt. Als sein Wohnort ist Saudi-Arabien aufgeführt.

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    „Der Standard“ hatte zuvor über den Fund „gefälschter“ österreichischer Pässe berichtet. Die Zeitung schrieb, dass es viele Rätsel aufwirft. Aus dem Pass geht hervor, dass er am 21. Mai 1982 bei der Bundespolizeidirektion in Wien ausgestellt wurde. Allerdings wurde Epsteins Foto durch den Stempel nicht authentifiziert.

    Der Pass sollte „Schutz vor Entführungen“ bieten.

    Reisepässe enthalten einige Ein- und Ausreisestempel, beispielsweise französische und saudi-arabische. Epsteins Anwälte argumentierten 2019, der Finanzier habe den Pass von einem Freund erhalten. Gilt als Schutz vor Entführungen auf Reisen im Nahen Osten. Epstein hat es nie benutzt.

    Innenminister Gerhard Körner (ÖVP) schrieb in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage im März 2022, dass die Erhebungen die Existenz des fraglichen österreichischen Passes noch nicht bestätigen konnten. Deshalb gibt es keine entsprechenden Informationen darüber, wer es unter welchen Umständen ausgestellt hat. Darüber hinaus: „Laut Passgesetz können gewöhnliche Pässe sowie Dienstpässe und Diplomatenpässe nur an Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft ausgestellt werden“, antwortete Kärner auf eine Anfrage der FPÖ.

    Briefmarken aus den 80er Jahren

    Es gebe „keine Aufzeichnungen“, dass Epstein mit einem Reisepass ein- oder ausgereist sei, sagte ein Sprecher des Innenministeriums auf APA-Anfrage. „Es ist zu beachten, dass US-Bürger unter Einhaltung der Einreisebestimmungen des Schengener Grenzkodex visumfrei in den Schengen-Raum einreisen und sich dort bis zu 90 Tage aufhalten können. Ein Aufenthaltsvisum ist nur bei einem geplanten Gesamtaufenthalt von mehr als 90 Tagen erforderlich.“ Allerdings stammt der Stempel im Reisepass aus den 1980er Jahren, als es noch keinen Schengen-Raum gab.

    Aus Dokumenten des US-Justizministeriums geht hervor, dass die österreichische Botschaft offenbar kurz nach Erhalt Erkundigungen zu den Pässen bei US-Behörden eingeholt hat, berichtet „Der Standard“. Die Zeitung wartet immer noch auf Antworten.

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