Elon Musk und die Europäische Union sind möglicherweise keine Freunde mehr. Die Online-Plattform des Tech-Milliardärs hat die EU bereits zuvor dazu aufgefordert, es ganz abzuschaffen, nachdem die EU eine Geldstrafe in Höhe von 120 Millionen Euro gegen Musk verhängt hatte. Aus diesem Grund hat sich die Internet-Community eine besondere Form des Protests ausgedacht.
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Unzählige Nutzer posteten am langen Wochenende Bilder von europäischen Flaggen auf X. Sie brachten damit zum Ausdruck, dass sie stolze Europäer sind. „Elon Musk tut derzeit unabsichtlich mehr für die europäische Einheit als manche Regierungen“, schrieb ein Nutzer in seinem Beitrag.
„Europa wieder großartig machen“
Einige fügten sogar den Hashtag #MakeEuropeGreatAgain hinzu, basierend auf Donald Trumps bekanntem Wahlkampfslogan. Der Spruch wurde auch in anderen Zusammenhängen verwendet, unter anderem vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft im vergangenen Jahr.
„Die Freude an den schönen Funken der Götter“
Neben der Europa-Flagge mit ihren zwölf goldenen, fünfzackigen Sternen auf blauem Grund, Futter auf
Die Kommission hat das Werbekonto verloren
Laut Nikita Bier, Produktleiterin bei
Auch „verrückte Äußerungen“ gehören zur Meinungsfreiheit
Die EU-Kommission begründete ihre Bestrafung unter anderem damit, dass die Verifizierungshäkchen hinter X-Konten unter Musks Federführung irreführend seien. Im Oktober 2022, bevor der Multimilliardär die damals als Twitter bekannte Plattform übernahm, wurden Verifizierungstoken nur an prominente Nutzer und Unternehmen nach erfolgreicher Identitätsprüfung vergeben.
Musk entschied jedoch, dass alle kostenpflichtigen Abonnementkunden ein ähnlich aussehendes Symbol erhalten sollten – ohne eindeutigen Identitätsnachweis. Mittlerweile gibt es auch goldene Symbole für Unternehmen und silberne Symbole für Behörden.
Die EU-Kommission hat Musks Online-Angriffe gegen die EU nun entschieden zurückgewiesen. „Völlig verrückte Aussagen zu machen ist Teil der Meinungsfreiheit“, sagte Kommissionssprecherin Paula Pinho am Montag in Brüssel. Pinho fügte hinzu, dass eine Bestrafung von Musks Online-Dienst
Video: X bestraft die EU-Kommission – die Behörde darf keine Anzeigen schalten
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