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Skispringen: ÖSV Adler will in Engelberg zurück in die Erfolgsspur

    Skispringen: ÖSV Adler will in Engelberg zurück in die Erfolgsspur

    Letztes Jahr traten die Frauen ebenso wie die Männer zum zweiten Mal beim Weltcup in Engelberg an – und verloren am Ende deutlich. Da das Wetter am Sonntag Schnee und böigen Wind mit sich brachte, wurde die Qualifikation der Männer für das Frauenevent abgesagt und es kam zu mehreren Verschiebungen, bevor der Wettbewerb ohne Tor abgebrochen werden musste. Nach zwei Stunden hatte sich das Wetter beruhigt und die Männer konnten ihr Rennen beenden.

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    Dies ist ein Grund, warum die FIS ihren Plan für mehr Gleichberechtigung vorangetrieben und kurz darauf bekannt gegeben hat, dass ab der Saison 2026/27 alle Weltcupstationen sowohl die Damen- als auch die Herrenleibchen abschaffen werden. Unterstützt wird das Projekt durch gute Nachrichten aus Innsbruck, wo endlich grünes Licht für den Bau einer Flutlichtanlage am Bergisel gegeben wurde. Damit steht einer parallelen Durchführung der Vierschanzentournee bei den Herren nichts mehr im Wege – die Premiere soll 2026/27 stattfinden.

    Die perfekte Generalprobe

    Was die Vierschanzentournee betrifft: Im letzten Jahr wurde das Herrenpublikum auf der Großittlisschanze mit einer österreichischen Meisterschaft mit internationaler Beteiligung verwöhnt. Am Samstag siegte Jan Hörl vor Daniel Tschöffenig, am Sonntag komplettierten Tschöffenig, Hörl und Stefan Kraft den Dreifachsieg der Rot-Weiß-Roten. Was bei der Tournee-Generalprobe noch nicht bekannt war: Das Endergebnis der 73. Auflage des Skisprungspektakels am 6. Januar lautete Tschoffenig vor Hörl und Kraft.

    Ob das rot-weiß-rote Springerfest in diesem Jahr (es beginnt am 29. Dezember in Oberstdorf) wiederholt werden kann, ist allerdings fraglich. Neben der Kraft kämpft der ÖSV Adler auch mit Sand im Getriebe: Weltcup-Gesamtsieger Tschöffenig verpasste in Klingenthal die Plätze 13 und 18, Hörl wurde im Vogtland einmal Sechster und verpasste in einem anderen Wettbewerb das Finale. Allerdings sieht Cheftrainer Andreas Wiedhölzl noch keinen Grund zur Panik; Es genügen ein paar Kleinigkeiten, um wieder oben zu sein. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass gerade beim Skispringen Kleinigkeiten einen Sportler aus der Erfolgsspur bringen können.

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    Nur ein Skelettteam

    Umso wichtiger wird es sein, wenn die Kollegen von Tshofenig und Engelberg das nötige Selbstvertrauen für die Reise gewinnen können. Der Wettbewerb umfasst heute und Sonntag zwei Einzelwettbewerbe für Frauen und Männer. Wie schon zuletzt waren die ÖSV-Springerinnen nur mit einem Skeleton-Team am Start: Lisa Eder, derzeit Gesamt-Fünfte im Weltcup, und Julia Mühlbacher (15.), die für Österreich die Flagge hisst.

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