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Split bestätigt: Jürgen Sommel ist nicht mehr Trainer des SK Sturm

    Split bestätigt: Jürgen Sommel ist nicht mehr Trainer des SK Sturm

    Als Trainer Christian Ilzer letztes Jahr den SK Sturm in Richtung Hoffenheim verließ, wurde Jürgen Saumel, der zuvor die zweite Mannschaft der Schwarz-Weißen trainierte, ab 15. November 2024 als Interimstrainer der Grazer vorgestellt und in der Winterpause bis zum Sommer 2026 als fester Sturm-Trainer verpflichtet.

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    Nach 402 Tagen ist klar, dass Säumel den Vertrag nicht mehr erfüllen wird. Der Verein teilte dem 41-Jährigen mit, dass er ohne ihn weitermachen werde. „Ich möchte mich bei Jürgen Säumel für seine Arbeit, sein Fachwissen und sein Engagement für den SK Sturm bedanken. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Aufgrund der Ergebnisse, insbesondere aber der Leistungen der letzten Zeit, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es für uns alle Trainer einen neuen Impuls braucht und werden diese Entscheidung für den Rest der Saison treffen.“ so schnell wie möglich zu zeigen und den Fans Freude zu bereiten.

    Vierter Meistertrainer des SK Sturm

    In 52 Pflichtspielen kam Säumel auf 26 Siege, sechs Unentschieden und 20 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 91:81 – daraus resultierte ein Punkteschnitt von 1,62. Der Familienvater schloss sich neben Ivica Osim, Franco Foda und Christian Ilzer auch der berühmten Sturm-Truppe an, die mit den Grazern den Meistertitel feiern konnte. Allerdings haben sich die Ergebnisse in den letzten zwei Monaten nicht wie erwartet entwickelt. In den jüngsten 13 Pflichtspielen gab es acht Niederlagen und lediglich drei Siege. Eine katastrophale Heimbilanz von nur sieben Punkten in acht Spielen trug letztlich zur Entscheidung bei, sich von Seumel zu trennen.

    Letztlich gaben die unüberbrückbaren Differenzen zwischen Parenson und Semmel den Ausschlag. Vor allem die öffentliche Kritik des Trainers an den Vereinsaktivitäten nach dem 2:1-Derbysieg gegen den GAK führte dazu, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich war. „Jürgen Saumel war als Spieler eine Legende bei Sturm Graz und konnte auch als Trainer seine Spuren hinterlassen. Der Abschied von verdienten Menschen in einem Verein ist nie einfach – aber wir sind gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, dass wir diesen Schritt gehen müssen. Ich danke Jürgen Saumel im Namen der gesamten Sturm-Familie und wünsche dem christlichen Präsidenten alles Gute für seine Zukunft.“

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    Ich warte mehr als zwei Wochen

    Das mehr als zweiwöchige Warten auf die Bekanntgabe der Scheidung sorgte bei vielen für Kopfschütteln. Schließlich wurde dadurch nach außen noch einmal das Bild vermittelt, dass die Meinung des Sportdirektors nicht viel wert sei. Vielmehr wurde versucht, die Wellen zu beruhigen, was jedoch nicht gelang.

    Säumels Nachfolger steht noch nicht fest. Dies soll bis zum Ausbildungsbeginn am 2. Januar feststehen. Um das jüngste Stimmungstief in Zukunft einzudämmen, sollte Parensen schon jetzt die Möglichkeit haben, sich den Trainer seiner Wahl auszusuchen. Jede weitere Zusammenarbeit zwischen Sportdirektor und Trainer, die nicht kompatibel sind, wird dem SK Sturm langfristig weiteren Schaden zufügen.

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