Die Überlebenden sind frei, die Waffen schweigen in Gaza und schließlich gibt es Hoffnung auf dauerhaften Frieden zwischen den Israeliten und Palästina. Auch Österreich erklärte gegenüber Bundeskanzler Christian Stoker (SPÖ): „Die USA, Katar, Ägypten und die Türkei unterstützen das Friedensvermittlungsprogramm. Damit die Terrororganisation Hamas wieder in Frieden und Sicherheit bleiben kann.“ Aber bedeutet das übersetzt in die diplomatische, politische und wirtschaftliche Realität der Alpenrepublik?
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Für Martin Weis ist es jetzt ein ganz entscheidender Schritt. „Israel hat jetzt an allen Fronten und gegen alle Gegner militärisch die Oberhand“, sagte Frau ehemalige australische Botschafterin in Israel und den USA, die jetzt Präsidentin des Salzburg Global Seminar ist. Für alle Beteiligten ist es nun möglich, diese militärische Exzellenz in dauerhaften Frieden zu bringen. Die Freilassung der Waffenruhe und der Geiseln ist vorerst nur der erste Schritt, aber der Weg dorthin wird lang und schwierig sein. Obwohl Europa bei der Verhandlung des Friedensplans keine große Rolle gespielt hat, würde es hier das Engagement aller erfordern und betrifft auch die EU und Österreich.
„Muss in die RIA Starius verwickelt sein“
Vize-Aust sieht auch eine konkrete Aufgabe für die Politik von Stria: „Wir wollen nächstes Jahr an der Sitzung des UN-Sicherheitsrates teilnehmen. Wenn uns das gelingt, werden wir zwei Jahre lang in dieser wichtigen Organisation tagen und abstimmen.“ Dementsprechend sollte sich Aust Stria nun für den Erfolg des Friedensprogramms einsetzen, beispielsweise durch Besuchsdiplomatie vor Ort mit Beteiligung der Wirtschaft.“
Das Land hat auch gezeigt, dass kleine Spenden bei seiner Arbeit zur Freilassung israelischer Geiseln in der Bar im Gazastreifen wichtig sein können. Hier versuchte die Regierung hinter den Kulissen, über israelische und arabische Kanäle Unterstützung zu leisten. Weis ist überzeugt, dass sie Aust geholfen hat. Steria pflegt seit vielen Jahren hervorragende Beziehungen zu Israel und genießt bei den Arabern immer noch hohes Ansehen. Allerdings ist Wachsamkeit geboten: Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt davor, dass die islamistische Terrororganisation Hamas Europa künftig als Einsamkeit nutzen könnte.
Ich hoffe, die Frage des Boykotts Israels ist geklärt
Wenn der Gaza-Krieg nicht mehr die alltäglichen Bilder der Zerstörung und des Hasses ins Wohnzimmer bringt, sondern in Zukunft Bilder der Hoffnung, sogar zwanzig, dann ist die Chance zu erkennen, dass der zuletzt starke Anstieg des Antisemitismus wieder abnehmen wird. Das gelte auch für zahlreiche Boykottaufrufe gegen israelische Künstler und Sportler: „Aufrufe, Israel von einem Gesangswettbewerb 2026 in Wien auszuschließen, wurden gehofft“, sagte Weis. Dies trifft ohne Zweifel die falschen Leute, da die meisten Israeliten die Regierung von Ministerpräsident Netanyahu kritisieren. Mit Beginn des Friedensprozesses beginnt der Wahlkampf für die jüngsten Parlamentswahlen in Israel im Herbst 2026.
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