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Über 50 entführte Schulkinder in Nigeria wurden unversehrt freigelassen

    Über 50 entführte Schulkinder in Nigeria wurden unversehrt freigelassen

    ThereNach einem tragischen Vorfall Anfang März, bei dem fast 300 Kinder aus einer Schule in Nigeria entführt wurden, gibt es nun erfreuliche Neuigkeiten. Über 50 entführte Schulkinder wurden unversehrt freigelassen, wie das nigerianische Militär bekannt gab. Die genaue Identität der Entführer bleibt jedoch weiterhin unklar.

    Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Kuriga, als schwerbewaffnete Angreifer am 7. März eine Grund- und Mittelschule überfielen und die Schülerinnen, Schüler und Lehrer zwangen, sich in ein Waldgebiet zu begeben. Glücklicherweise gelang vielen Kindern und Lehrern die Flucht, doch über 50 wurden verschleppt.

    Laut Reuters hatten die Entführer in der vergangenen Woche ein Lösegeld gefordert, das die Regierung jedoch ablehnte zu zahlen. Diese Entscheidung führte letztendlich zur Freilassung der entführten Kinder.

    Entführungen sind in Nigeria, insbesondere im Nordwesten und in verschiedenen zentralen Regionen, leider keine Seltenheit. Oft werden Menschen von kriminellen Banden oder islamistischen Terrorgruppen verschleppt, wobei Frauen und Kinder die Hauptopfer sind. Die Entführer nutzen die Taten oft, um Lösegeld zu erpressen oder politische Forderungen zu stellen.

    Laut Berichten wurden allein zwischen Juli 2022 und Juni 2023 in Nigeria mehr als 3.600 Menschen bei etwa 580 Entführungsvorfällen verschleppt. Dies verdeutlicht das Ausmaß des Problems und die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Entführungen zu ergreifen.

    Die Freilassung der über 50 entführten Schulkinder ist ein Lichtblick inmitten dieser traurigen Realität. Es bleibt zu hoffen, dass die Sicherheit und der Schutz der Kinder in Nigeria künftig besser gewährleistet werden können, um solche schrecklichen Vorkommnisse zu verhindern.

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