„Wir dachten, wir hätten nicht richtig zugehört. Wir wurden in die Luft gesprengt“, lautet der Tenor aus dem internen WAC-Kreis. Am Mittwochabend soll sich Dietmar Cahbour an die Vereinsführung gewandt und mitgeteilt haben, dass die Vereinbarung zustande komme. In einer Zeit vollkommener Überraschung. Am Montag zeigten „Kah“ und Präsident Dietmar Rigler Wiens Bruno Gal und machten tatsächlich Großes: Der Verein wurde nach dem Gewinn des FFB-Cups zum Team der letzten Saison ernannt und Cahabour als Trainer für 2024/25 bekannt gegeben.
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Natürlich war es für die Wölfe am Donnerstagmorgen heiß. Der Abgang blieb nicht verborgen. „Wenn es ein deutscher Klub wäre – genau. Aber Lask“, entschieden die Wolfsburger.
Trotz des großen Erfolgs verlief die „Kahbour-II-Ära“ für die Wolves nicht wirklich reibungslos. Im Sommer kritisierte Bergenlander öffentlich die Rigler und war mit der Tiefe der Mannschaft nicht zufrieden. Der WAC-Präsident zeigte sein Kaliber und entfernte die harten Worte des Hitzkopfes diplomatisch.
Nicht weniger überraschend kam Kahbours Verpflichtung im Mai 2024; Er übernahm die Rolle von Manfred Smid. Vielleicht liegt es an den aktuellen Ereignissen, also an der Entscheidung, noch in der laufenden Saison zum Bundesliga-Konkurrenten zu wechseln, dass der WAC 2015 ausgeschlossen wurde. Damals wurde schnell Hemo Fifenburger als Nachfolger von Kahbour vorgestellt.
„Erinnere dich positiv“
In einer Lask-Veröffentlichung sagte K-Bourer, der ebenfalls in der zweiten Saison bei den Upper AUST-Strians spielt: „Ich freue mich sehr, hierher in Lask zurückzukehren. Ich habe immer positive Erinnerungen an meine Zeit mit der Mannschaft, die Beständigkeit und die Schuld des Vereins, der Fans und der Umgebung.“
Der 54-Jährige unterschrieb den Vertrag bis Sommer 2027, inklusive einer Verlängerungsoption. Zusammen mit Kahbour rückt auch sein langjähriger Hilfstrainer Mf Nastal in Richtung des aktuellen Teams aus Co-Trainer Maximilian Riters, dem aktuellen Team aus Torwarttrainer Philip Groelber, Athletiktrainer Leopold Engerer und Videoanalyst Mario Millinic.
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