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„Verheerend besiegt“: Tiefpunkt für Darts-Legende – mit Folgen?

    „Verheerend besiegt“: Tiefpunkt für Darts-Legende – mit Folgen?

    Darts-Ikone Raymond van Barneveld ist beim World Cup of Darts in der ersten Runde ausgeschieden. Foto: imago/Action Plus

    „Verheerend besiegt“: Tiefpunkt für Darts-Legende – mit Folgen?

    Darts-Ikone Raymond van Barneveld ist bei der Weltmeisterschaft in London kläglich gescheitert. Dann ließ er seine Zukunft im Sport offen.

    Der fünfmalige Weltmeister aus den Niederlanden verlor in der ersten Runde im Alexandra Palace klar mit 0:3 gegen den Schweizer Außenseiter Stefan Belmont und hat gerade einmal zwei Spiele gewonnen. Belmont war der erste Schweizer Dartspieler in der Geschichte, der zum wichtigsten Zeitpunkt des Jahres die zweite Runde erreichte.

    Van Barneveld muss „darüber nachdenken, was als nächstes passiert“

    Trotz der enttäuschenden Leistung hatte van Barneveld (58) lobende Worte für seinen Rivalen übrig. „Er hat fantastisch gespielt. Er hat alles getroffen. Kompliment“, sagte der Niederländer, der nun schwere Strafen verbüßt. „Raymond van Barneveld ist bei seinem katastrophalen Ausscheiden aus der Darts-Weltmeisterschaft am Boden zerstört“, kommentierte der Mirror. Die Zeitung De Telegraaf schrieb: „Misserfolg für Raymond van Barneveld! Belmont holt sich seinen vierten Dart des Spiels. Van Barneveld gewinnt in diesem Spiel nur zwei Legs.“

    Die Darts-Ikone muss nach einem absolut enttäuschenden Jahr erneut über seine Zukunft nachdenken. „Natürlich war es ein sehr schlechtes Jahr. Es läuft einfach nicht gut. Ich muss darüber nachdenken, was ich als nächstes mache. Ich muss meine Hausaufgaben machen“, sagte er, nachdem er Viaplay verlassen hatte. Eigentlich gab er nach der WM 2020 seinen Rücktritt bekannt, kehrte jedoch ein Jahr später zurück – aus finanziellen Gründen. Aus der ersten Runde sind noch 15.000 £ übrig.

    World Cup of Darts: Martin Schindler zieht in die zweite Runde ein

    Unterdessen hat der deutsche Hoffnungsträger Martin Schindler seine erste Weltcup-Hürde souverän gemeistert. Der 29-Jährige aus Strausberg besiegte am Mittwochabend den Engländer Stephen Burton mit 3:1 und erreichte damit als fünfter Deutscher die zweite Runde. Dort trifft die deutsche Nummer eins auf den Iren Kean Barry oder den Australier Tim Pusey.

    Nach dem überraschenden Rückzug von Nico Springer am Dienstag gilt Schindler – auf Platz 13 der Weltrangliste – als großer Hoffnungsträger für seinen siebten Weltcup-Auftritt. Er startet besser als jeder Deutsche vor ihm auf der wichtigsten Position des Jahres. Doch über die dritte Runde in London kam er nie hinaus.

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    „Wenn du in Deutschland gewinnst, bist du der Held. Wenn du verlierst, bist du sofort der Verlierer“, sagte Schindler vor dem Turnier – und zumindest der Auftakt stimmte bei den deutschen Fans positiv. Schindler kam gut ins Match und stellte sich der Nummer 67 der Welt souverän im ersten Satz. Nachdem er in der zweiten Runde unterlegen war, wendete er ab dem dritten Satz die Wende, gewann sechs Legs in Folge und nutzte sein erstes Dart-Match zum Sieg. (sid/lam)

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