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„Verrückte Emotionen“: Der TV-Moderator kürte das HSV-Duell zum Spiel des Jahres

    „Verrückte Emotionen“: Der TV-Moderator kürte das HSV-Duell zum Spiel des Jahres

    Alexander Schlüter (rechts) moderierte in der vergangenen Staffel zusammen mit den Experten Josephine Henning und Christoph Kramer Prime Video. Foto: imago images/Team 2

    „Verrückte Emotionen“: Der TV-Moderator kürte das HSV-Duell zum Spiel des Jahres

    Die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit der Abrechnung. Dies geschah im „Kicker meets DAZN“-Podcast, den Alexander Schlüter bis zur vorletzten Staffel alleine moderierte und bei dem er nun zu Gast war. Im Folgenden ging es unter anderem um die emotionalsten Spiele der Hinrunde – und des HSV.

    Schlüter moderierte jahrelang DAZN, bevor er 2024 zu Prime Video wechselte, wo er neben Experten wie Christoph Kramer viele Champions-League-Spiele moderierte. Im Sommer 2025 wechselte der 40-Jährige dann zur ARD, wo er gemeinsam mit Ester Sedlacek und Lea Wagner samstagabends das Gesicht der „Sportschau“ ist.

    Alexander Schlüter und der „Riesenfehler“ im Nordderby

    Der gebürtige Hamburger und gebürtige Göttinger moderierte in dieser Sendung auch mehrere Spiele des HSV. Am meisten beeindruckte ihn jedoch ein Spiel, das am Sonntagnachmittag stattfand. Konkret: am 7. Dezember um 15:30 Uhr. Die Mannschaft von Merlin Polzin empfing Werder Bremen und gewann dank Yussuf Poulsens Siegtreffer mit 3:2. Schlüter selbst war an diesem Tag nicht im Volksparkstadion, dennoch kürte er das erste Nordderby der Bundesliga seit siebeneinhalb Jahren zu seinem persönlichen „Spiel des Jahres“.

    Alexander Schlüter begrüßt in der ARD nun regelmäßig den Experten Bastian Schweinsteiger (links) an seiner Seite.

    „Endlich ist es wieder passiert in der Bundesliga“, sagt Schlüter im Podcast und sagt: „Die Region, in der ich jetzt lebe, war sehr emotional. Und der HSV gegen Bremen war für mich spielerisch eines der besten Spiele der Saison. Dass es so kommen würde, habe ich nicht erwartet – tolle Tore inklusive, direkt vor dem Hackentrick von Luka Vuskovic.“ Schlüter verfolgte das Spiel in seiner Hamburger Wohnung, weiß aber, dass nicht nur das Traumtor des 18-jährigen Kroaten zum 2:1 für „wahnsinnige Emotionen“ gesorgt hat.

    Schlüter bewundert Vuskovics Traumtor für den HSV

    Er bedauerte: „Ich habe einen großen Fehler gemacht und habe mich nicht darum gekümmert, ins Stadion zu gehen. Ich war wirklich genervt, fand es aber trotzdem toll, dass ich das Spiel 90 Minuten lang live (im Fernsehen; Red.) gesehen habe.“

    DAZN-Reporter Benny Zander (links) interviewte in dieser Saison auch Werder-Trainer Horst Steffen.

    Am Ende war es Poulsen, der in der 84. Minute den entscheidenden Treffer erzielte. Viele HSV-Fans werden diesen Moment so schnell nicht vergessen – und auch Schlüters Freund Benni Zander erging es. Für den 36-jährigen Moderator und Kommentator, der jahrelang Kicker trifft DAZN mit moderierte, ist dieses Tor der „Moment des Jahres“ in der Bundesliga. Poulsens Auftritt „zeigte, warum wir diese Derbys brauchen“, sagt Zander. „Keine elektrisierenden Spiele mehr, nicht einmal Bayern gegen Dortmund können annähernd herankommen.“ Deshalb hofft Zander, der übrigens für DAZN vor dem Mikrofon steht oder sitzt: „Ich will Schalke zurück, ich will Hertha zurück – denn wir brauchen diese Derbys. Sie machen die Bundesliga aus – und das Nordderby vor allem.“

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    Sollten Schalke 04 und Hertha BSK aufsteigen und auch Union Berlin neben dem BVB in der Liga bleiben, wird es in der nächsten Saison noch mehr (Stadt-)Derbys geben. Mit der Rückkehr in die Bundesliga holte der XV bereits die Spiele mit St. Pauli und Werder ins deutsche Oberhaus zurück. Beide fanden in der ersten Saisonhälfte im Volkspark statt, im neuen Jahr erwarten sie Neuauflagen. Dann will der HSV auswärts neue Derby-Highlights schaffen.

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