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Vor dem Duell gegen Sturm: Nach der Euphorie stand Rapid vor einer Flaute

    Vor dem Duell gegen Sturm: Nach der Euphorie stand Rapid vor einer Flaute

    Zu Beginn der Saison in Wien-Hütteldorf herrschte große Aufregung, als Rapid die Saison mit den rekordverdächtigen Neuzugängen Tobias Gulliksen und Martin Ndzi und einer ungeschlagenen Serie von sieben Spielen eröffnete. Für einige Beobachter war die Mannschaft von Peter Stöger der größte Favorit auf den Titel, was der neue Trainer jedoch stets dementierte: „Es ist kein eindeutiger Erfolg, wir müssen alles geben. Es ist schwer, die ganze Saison bei 100 Prozent zu spielen.“ Doch nach dem letzten Spiel gegen die Grazer kam die Pause und mit einem 1:1-Unentschieden gegen den GAK endete eine Serie von fünf Niederlagen in Folge.

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    Die Verteidigung war in diesen Spielen besonders wackelig; 14 Gegentore und zwei schwache Leistungen in der Conference League veranlassten Stöger zu großen Veränderungen. Letzte Woche stellte er auf eine Dreierformation um und ersetzte den fehleranfälligen Niklas Hedel durch Paul Gartler, weil dem jungen Torwart „die Freude fehlte“. Die Veränderungen zahlten sich aus, denn die Wiener gewannen das Auswärtsspiel bei Ridd mit 2:0 und verhinderten so ihre sechste Niederlage in Folge, was Vereinsrekord gewesen wäre. Auch gegen St. Pölten gewannen sie den Pokal und blieben auch hier ohne Gegentor.

    Doch die Wende steht auf wackeligen Beinen. Gegen St. Pölten gerieten sie mit den erwarteten Gegentoren in Rückstand, auch die Spielweise verärgerte einige Fans. Zudem kamen die millionenschweren Neuzugänge Gulliksen, Ndzi und Marco Tilio erst auf sechs Startelfeinsätze und 15 Tore sind auch die wenigsten der ersten vier Mannschaften der Tabelle. Stöger, der es bei den Rapid-Anhängern aufgrund seiner Österreich-Vergangenheit von Beginn an nicht gerade leicht hatte, versuchte, die Situation realistisch einzuschätzen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Die Mannschaft hat eine schwierige Phase hinter sich.“ Als Favoriten gegen den SK Sturm sieht er die Wiener nicht; Für ihn ist das Grazer Team „das beste Team Österreichs“. Es hat also noch nicht viel Unruhe in der Gegend gegeben, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass es so bleibt, wenn es keine Entwicklung gibt.

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    Nicolas Vermbrandt hat in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt, wobei der Eigengewächs weiterhin starke Leistungen zeigte. Auch Erkan Cara zeigte seine Topform und erzielte zwei Tore bei zwei Siegen.

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