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Vor der Europa League: Peter Mikorl: „Sturm muss sich gegen Panathinaikos nicht verstecken“

    Vor der Europa League: Peter Mikorl: „Sturm muss sich gegen Panathinaikos nicht verstecken“

    In dieser Saison spielt nur ein Österreicher in der höchsten Spielklasse Griechenlands. Peter Mikorle schnürt seit Sommer 2024 seine Fußballschuhe für Atromitos Athen und hat in dieser Saison jedes Spiel für den Zehntplatzierten bestritten. „Ich fühle mich in Athen wohl, bin fit und Stammspieler“, sagt der 30-jährige Wiener, der 351 Pflichtspiele für den LASK absolviert hat. „Obwohl ich bis zu meinem 18. Lebensjahr in Wien gelebt habe, sehe ich mich mittlerweile eher als Linzer.“

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    „Keine Angst vor dem Kessel des Sturms“

    Der Linksfuß traf am Donnerstag in Griechenland fünf Mal gegen den Europa-League-Gegner des SK Sturm, Panathinaikos Athen, und hat noch keinen Sieg errungen. In dieser Saison, im Oktober, stand es in der Liga 0:1 und im Pokal 1:2. „Als kleiner Verein waren wir über 70 Minuten lang die Mannschaft, die den Ton angab. Natürlich hat Panathinaikos eine tolle Geschichte, aber sie sind nicht mehr die Spitzenmannschaft, die sie einmal waren. Olympiakos Piräus, PAOK Thessaloniki und AEK Athen sind die Top Drei der Liga“, erklärt der Mittelfeldstratege und Lotsenstratege gegen die Mannschaft von Panathinaikos. „Sturm braucht sich definitiv nicht zu verstecken. Panathinaikos hat einige Ausfälle erlitten und ist defensiv nicht so stabil. Wenn Sturm zulässt, dass das Spiel von Panathinaikos ihn unter Druck setzt, kann er gefährlich werden. Denn Qualität im Angriff ist zweifellos vorhanden. In Eins-gegen-Eins-Situationen ist es zum Beispiel schwierig, gegen den Brasilianer Tefte Angst zu haben. Kessel. Das ist kein Nachteil.“

    Selbst Micorl weiß, wovon er spricht, wenn es um Sturm geht. Schließlich verfolgt er regelmäßig den österreichischen Sport, auch den Europacup. „Ich habe mir die Spiele von Sturm gegen die Glasgow Rangers und Nottingham angeschaut. Im Gegensatz zu anderen lokalen Vereinen, die international spielen, schlägt sich Sturm in der Europa League richtig gut“, sagt der Vater eines Kindes, der sich am Sonntag das Bundesligaspiel der Grazer gegen seinen Ex-Klub LASK nicht entgehen ließ. „Wenn Sturm über längere Zeit so funktioniert wie in den ersten 15 Minuten, ist in Athen viel möglich. Es war wirklich gut.“ Dass zwischen den Top Sieben in Österreich nur vier Punkte liegen, findet Michorl „wirklich verrückt. Die Frage ist, ob das ein Zeichen von Qualität ist oder genau das Gegenteil.“

    In Griechenland sei das Spiel technisch anspruchsvoller, in Österreich werde intensiver gespielt, erklärt Mikorl. Sein Vertrag laufe bis Saisonende, „aber ich habe nichts dagegen, nach Österreich zurückzukehren, wenn sich etwas ergibt.“

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