WIESBADEN (DPA) – Im Studienjahr 2024 begannen mehr Menschen an einer Universität in Deutschland zu studieren. Insgesamt studierten rund 491.400 Menschen zum ersten Mal und daher zwei Prozent mehr als im Jahr 2023, wie vom Bundesstatistischen Amt angekündigt.
Der Anstieg basiert ausschließlich auf neuen Studenten aus dem Ausland. Der Anteil stieg im Vorjahr um etwa zehn Prozent, während die Zahl der neuen deutschen Studenten um etwa ein Prozent zurückging. Nach Angaben waren etwa 30 Prozent aller neuen Studenten im Jahr 2024 Ausländer. Vergleich: Zehn Jahre zuvor betrug der Anteil 22 Prozent. Die Gesamtzahl der ausländischen Studenten stieg um fünf Prozent auf rund 492.600.
Zum Beispiel gab es im Ingenieurbereich (plus 3,6 Prozent) oder in der Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (plus 3 Prozent) ein Wachstum überdurchschnittlich. Die Zunahme neuer Studenten in den